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"Aktuelles" - Aktuelle Pressemeldungen:

     
 
 
 

08.04.2010, 15:00 Uhr - Autobahngold, PD Westsachsen

 

PD-Bereich. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Westsachsen, besonders aber beim Autobahnpolizeirevier, häuften sich in den vergangenen Monaten Anzeigen, wonach Unbekannte Autos anhalten und Notlagen vortäuschen. Teilweise handelt es sich bei den Gruppen um gutgekleidete Männer, aber auch um Frauen mit Säuglingen/Kleinkindern. In allen Fällen erklärten die Täter, kein Bargeld mehr zu besitzen, um Kraftstoff zu kaufen. Also boten sie Goldschmuck zum Verkauf an. Dieser war entsprechend gesiegelt, meist mit „585“. Beamten der Fahndungsgruppe des Autobahnpolizeireviers gelang es Ende des vergangenen Jahres eine dieser Gruppen zu stellen und den angebotenen Schmuck zu beschlagnahmen. Durch das Landeskriminalamt Sachsen wurde ein Gutachten erstellt. Danach besteht der Schmuck aus einer Kupferlegierung mit hohem Kupfergehalt.

Da in den letzten Tagen wieder verstärkt Aktivitäten dieser Gruppen zu verzeichnen waren, warnt die PD Westsachsen nochmals vor den vermeintlichen Schnäppchen, die jeder Juwelier als wertlos einstuft.

Verantwortlich: Herr Hille

 
 
 
 

20:03:2010, 07:38Uhr  - Autobahngold-Betrüger gefasst

Rhoden. Nach einem Betrug mit sogenanntem Autobahngold in Witzenhausen hat die Polizei den Täter in Diemelstadt gefasst.
Der Täter hatte am Mittwochnachmittag an einem Autobahnzubringer bei Witzenhausen eine Panne vorgetäuscht und andere Verkehrsteilnehmer durch Heranwinken darauf aufmerksam gemacht. Ein 64-jähriger Autofahrer stoppte und bot seine Hilfe an. Der osteuropäisch wirkende Täter, der einen Ford Fiesta mit niederländischem Kurzzeit-Kennzeichen hatte, bat den 64-Jährigen schließlich darum, gemeinsam mit ihm und seiner Familie zur Esso-Tankstelle in Witzenhausen zu fahren.
Dort wollte er 100 Euro geliehen haben, als Pfand übergab er dem 64-Jährigen zwei Ringe und eine Kette, die er am Körper trug. Er versprach, das Geld noch am selben Tage zurück geben zu wollen. Dies geschah natürlich nicht, bei dem "Gold" handelte es sich um so genanntes "Autobahngold" - das sich bei der Überprüfung als billiger Modeschmuck erwies. Der hilfsbereite 64-Jährige erstattete Anzeige. Nach dem Täter und seinem Wagen fahndete die Polizei mit Bild, denn die Videoüberwachung der Tankstelle hatte den Unbekannten gefilmt.
Von der Shell-Tankstelle in Rhoden erhielt die Arolser Polizei am späten Freitagabend den Hinweis auf eine so genannte mobile ethnische Minderheit, die sich auf dem Gelände aufhielt. Mehrere Beamten überprüften die beiden Autos - unter anderem ein dunkler Ford Fiesta mit niederländischem Nummernschild. Dessen Fahrer erkannten die Polizisten auf dem Foto aus der Überwachungskamera wieder, sagte der Dienstgruppenleiter am Samstagmorgen gegenüber Reportern. Die Kleidung, die er auf den Bildern aus Witzenhausen trug, lag im Wagen. Bei dem schließlich geständigen Täter handelt es sich um einen 24-Jährigen aus Rumänien. Er versprach, dem geprellten 64-Jährigen die 100 Euro "sofort" wieder auszuhändigen.
Doch zunächst nahmen ihn die Beamten mit zur Polizeistation nach Bad Arolsen. Dort wurde der Mann erkennungsdienstlich behandelt - die Ermittler machten unter anderem Fotos und nahmen Fingerabdrücke. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft musste der wohnsitzlose Rumäne eine Sicherheitsleistung hinterlegen und auch die "geliehenen" 100 Euro aushändigen. Gegen den Mann läuft nun ein Strafverfahren wegen Betruges. (pfa)

 
 
 
 

Dortmund, 11.03.2010 - 15:07 Uhr POL-DO: An den Falschen geraten - Polizeibeamten "Autobahngold" angeboten

Dortmund, Borsigstraße (ots) - Lfd. Nr.: 0236
An den "falschen" Kunden geriet ein 23-jähriger Mann aus Brezoi/Rumänien am 11.03.2010, gegen 09:30 Uhr, am Borsigplatz in Dortmund bei einem versuchten Goldgeschäft.
Der junge Mann bot einem Passanten an der Borsigstraße zwei Goldringe, die zum Beweis ihrer Echtheit mit der Zahl 585 punziert waren, für je fünf Euro zum Kauf an.
Der 23-Jährige hatte allerdings nicht bedacht, dass sein vermeintlicher Kunde ein Polizeibeamter in Zivil der zuständigen Inspektion war, der dort zu Verkehrsüberwachungsmaßnahmen eingesetzt war.
Da beim ersten Anblick der goldfarbenen Ringe nicht sofort klar war, ob es sich hier um Diebesgut oder um einen einfachen Betrugsversuch handelte, wurde der Tatverdächtige festgenommen und zur Personalienfeststellung und weiteren polizeilichen Ermittlungen der Polizeiwache zugeführt.
Die Ringe wurde einem sachverständigen Juwelier vorgestellt, der sie schnell als wertloses Blech, so genanntes Autobahngold, identifizierte.
Der 23-Jährige wurde von der Polizei nach seiner Vernehmung wieder entlassen.

Polizei Dortmund
Pressestelle
Wolfgang Wieland
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 1027
 

 
 
 
 

09.03.2010 12:00:00 - Betrügereien in Serie - Benzindiebe handelten auch mit Autobahngold

Sottrum/Zeven. (r/gm). Ende November vergangenen Jahres kam es bei der Autobahntankstelle Grundbergsee nahe Sottrum zu einem Benzindiebstahl. Flüchtig war ein Passat Kombi mit britischem Kennzeichen. Eine Halterfeststellung ergab einen rumänischen Halter mit Wohnsitz Birmingham. Die Ermittler schrieben den Passat bundesweit zur Fahndung aus.
Jetzt fiel der Passat in Cochem an der Mosel im Rahmen einer Fahndung nach Schmuckbetrügern auf, die eine Notlage vortäuschten und Geld gegen Schmuck als Pfand forderten. Der Fahrzeughalter und ein weiterer Insasse konnten als Tatverdächtige für den Benzindiebstahl nahe Sottrum identifiziert werden. Zudem zahlte der angeblich mittellose rumänische Staatsbürger knapp 500 Euro, um nicht inhaftiert zu werden.
Die Beamten aus Cochem beauftragten den Halter, beim Geschädigten des Benzindiebstahls in Sottrum den Schaden zu begleichen. Zwei Tage später wurde der Passat Kombi im Bereich Twistringen angehalten, kontrolliert und durchsucht. Die Beamten forderten die Gruppe erneut auf, sich in Richtung der Rastanlage Grundbergsee zu begeben, um den Schaden vom November auszugleichen. Dies geschah am Nachmittag, berichtet ein Ermittler der Sottrumer Polizeistation.
Noch am gleichen Tag traten die Mitglieder der rumänischen Gruppe mit einem weiteren Tatfahrzeug, einem Vectra, im Bereich Gyhum als Schmuckbetrüger auf. Beamte des Polizei Zeven nahmen sie fest. Bei der Durchsuchung konnte Billigschmuck in erheblichem Umfang sichergestellt werden.
Die Gruppe wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung entlassen. Die vier Beteiligten erwarten nun einige Strafverfahren wegen bandenmäßigen Betrugs und des Benzindiebstahls.
Die Polizei Rotenburg nimmt das dreiste Vorgehen der Betrüger-Gruppe zum Anlass, noch einmal eindringlich vor dem Kauf von Schmuck auf der Straße zu warnen.
(Quelle: Rotenburger Rundschau)

 
 
 
 

09.03.2010 - 09:36Uhr - Autobahngold gibt es jetzt auch als Innenstadtgold

 

Vor einigen Tagen hatten wir eine Warnmeldung verbreitet, wonach derzeit wieder Betrüger in der Region unterwegs sind, die vor allem auf Autobahnen und Schnellstraßen Pannen oder Notsituationen vortäuschen und den freundlichen Helfern als Dank Goldschmuck zu einem scheinbar extrem günstigen Preis anbieten. Natürlich handelt es sich dabei Modeschmuck der billigsten Art.
Eine Variante dieser Masche, die eher in Innenstädten zur Anwendung kommt, läuft wie folgt ab:
Kurz vor ihnen bückt sich ein Passant und ?Huch, was haben wir denn da?? findet auf dem Gehweg einen Goldring.
Da er/sie davon schon genug hat, bietet er/sie ihnen den Ring zu einem günstigen Preis ? bereits mit 10 oder 20 Euro sind sie im Rennen ? an. Überflüssig zu erwähnen, dass der Ring weder verloren wurde, noch dass er echt ist.
Die Polizei warnt: Bitte gehen Sie auf das vermeintlich günstige Angebote nicht ein, sondern informieren Sie umgehend die Polizei.

(Quelle: Westreporter.de)

 
 
 
 

08.03.2010 - Erneuter Betrugsversuch mit “Autobahngold”

Selsingen. Am Samstagmittag kurz nach 12.00 Uhr versuchte ein
33-jähriger rumänischer Staatsbürger an der Hauptstraße kurz vor
Selsingen an zwei Bürger falsches Gold zu verkaufen. Der
Tatverdächtige war in einem Bremer Mercedes der C-Klasse unterwegs.
Die Polizei ermittelt wegen versuchten Betruges. Da sich diese Fälle
in den vergangenen Tagen im Kreisgebiet häufen, warnt die Polizei vor
dem Ankauf des falschen Goldes. Es handelt sich hierbei um
goldfarbenes Messing, darauf weist die Polizei eindringlich hin.

 
 
 
 

05.03.2010 | 16:03 Uhr - POL-ROW: ++ Autobahngold: Benzindiebe als Schmuckbetrüger festgenommen (Foto)

Rotenburg (ots) - Sottrum/Zeven. Ende November letzten Jahres kam es bei einer Autobahntankstelle Grundbergsee nahe Sottrum zu einem Benzindiebstahl. Flüchtig war ein Passat Kombi mit britischem Kennzeichen. Eine Halterfeststellung ergab einen rumänischen Halter, der in Birmingham/GB wohnhaft sein sollte. Die Ermittler schrieben den Passat bundesweit zur Fahndung aus.
Am Montag fiel der Passat in Cochem an der Mosel im Rahmen einer Fahndung nach "Schmuckbetrügern" auf, die eine Notlage vortäuschten und Geld gegen Schmuck als Pfand forderten. Der Fahrzeughalter und ein weiterer Insasse konnten als Tatverdächtige für den Benzindiebstahl nahe Sottrum identifiziert werden. Zudem zahlte der zuvor noch "mittellose" rumänische Staatsbürger knapp 500 Euro, um nicht inhaftiert zu werden. Unmittelbar zuvor hielt die Gruppe noch Personen mit ihren Fahrzeugen auf der Strasse an und täuschte eine Notlage vor und gaben an, auf der Durchreise zu sein.
Die Beamten aus Cochem beauftragten den Halter, beim Geschädigten des Benzindiebstahls in Sottrum den Schaden zu begleichen. Am Mittwochvormittag wurde der Passat Kombi im Bereich Twistringen angehalten, kontrolliert und durchsucht. Die Beamten forderten die Gruppe erneut auf, sich in Richtung der Rastanlage Grundbergsee zum Ausgleich des Schadens aus dem November zu begeben.
Am Mittwochnachmittag wurde der offen stehende Gesamtschaden in bar beim Geschädigten der Rastanlage Grundbergsee bezahlt, berichtete ein Ermittler der Sottrumer Polizeistation.
Noch am gleichen Tag trat die rumänische Gruppe mit dem weiteren Tatfahrzeug, einem Vectra im Bereich Gyhum erneut als Schmuckbetrüger mit dem "Autobahngold" auf. Beamte des Polizei Zeven nahmen die Gruppe fest. Nach intensiver Durchsuchung konnte in dem Begleitfahrzeug etlicher Billigschmuck, eine wertlose Messinglegierung mit falschen Punzierungen, sichergestellt werden.
Die Gruppe wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung entlassen. Die vier Beteiligten erwartet nun einige Strafverfahren wegen bandenmäßigem Betrug und dem Benzindiebstahl aus dem November 2009 in Grundbergsee.
Die Polizei Rotenburg nimmt das dreiste Vorgehen der Betrüger-Gruppe zum Anlass, noch einmal eindringlich vor diesen Tricks zu warnen. Nie sollte Schmuck auf der Straße gekauft werden. Besonders perfide ist dabei, dass diese Täter immer wieder Notlagen vortäuschen und damit Hilfeleistungen in Frage stellen.
 

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de

 
 
 
 

Potsdam (gel), 12.10.2009 - KRIMINALITÄT: Falsches Gold auf der Straße

Trickbetrüger auf der Autobahn nutzen Hilfsbereitschaft aus

 

Den Sommer über war Ruhe. Jetzt sind sie wieder da. Bei Blumberg (Barnim) waren sie vergangene Woche, auch bei Rüdersdorf (Märkisch-Oderland) und in Potsdam. Doch bei Ziesar (Potsdam-Mittelmark), auf dem Rasthof Buckautal, schnappte die Falle zu. Die Zivilfahnder schauten dem Treiben der drei Trickbetrüger eine Zeit lang zu, sahen, wie sie an ihrem Mercedes standen und versuchten, den Tankstellen-Kunden Ringe und Ketten anzudrehen. Gegen Bares. Der Schmuck freilich war nichts wert.

Der Einsatz am vergangenen Donnerstag war für die Polizei ein Glücksfall. Denn die Schmuckverkäufer, die seit ein paar Tagen wieder vor allem entlang des Berliner Rings ihr Unwesen treiben, lassen sich selten in flagranti erwischen. Selbst wenn die alarmierte Polizei die fliegenden Händler noch antrifft, kann sie oft nicht mehr tun, als einen Platzverweis wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aussprechen.

Die Masche ist alt. Ein Wagen steht am Straßenrand, Männer und Frauen winken wild gestikulierend mit dem Abschleppseil oder dem Benzinkanister um Hilfe. Wer aber hilfsbereit ist, droht abgezockt zu werden.

„Sie schildern immer eine Notlage, behaupten, sie müssten eine Reparatur bezahlen oder hätten kein Benzin mehr“, erklärt Rudi Sonntag, Sprecher des Potsdamer Polizeipräsidiums. Manchmal ist auch die Oma krank oder das Geld für die Reise gen Osten fehlt. „Es geht immer darum, dass sie Bargeld brauchen.“ Um an das zu kommen, zaubern sie Geschmeide, Elektrogeräte, Teppiche oder Lederjacken hervor. „Dem Opfer wird suggeriert, es mache das Schnäppchen seines Lebens“, so Sonntag. Die Schnäppchen entpuppen sich als wertloser Krempel.

Das merkte ein Potsdamer Rentner vor ein paar Tagen erst, als er schon 1000 Euro hingeblättert und von den fremden Männern mit dem gebrochenen Deutsch die vermeintlich hochwertigen Lederjacken aus Paris gekauft hatte. Aus dem Auto heraus. Die Jacken waren Imitate.

Die Betrüger vom Rasthof Buckautal wurden vorübergehend festgenommen. Gegen Kaution kamen sie wieder auf freien Fuß. Die zwei Frauen und der Mann, der der Polizei einschlägig bekannt ist, stammen aus Rumänien. Wie so oft.

Mit wie vielen Autos die Betrüger unterwegs sind, ist unklar. Nach MAZ-Informationen schwärmen sie derzeit von einem Rastplatz im Süd-Osten Berlins aus, wo sie nachts teils in Zelten kampieren. Angeblich seien Reinigungskräfte schon von der Gruppe bedroht worden.

Es gebe noch keine Hinweise darauf, dass die Betrüger auch gewalttätig würden, sagt Polizeisprecher Rudi Sonntag. Aber er mahnt dringend zur Vorsicht. „Man sollte nur anhalten, wenn es sich eindeutig um eine Notsituation handelt“, sagt er. Wenn die Lage unklar ist, sollte man besser weiterfahren und per Handy den Notruf wählen.

So lukrativ die Masche für die Betrüger offenbar ist, so gefährlich ist sie auch. Ende März 2009 verlor ein BMW-Fahrer auf dem östlichen Berliner Ring die Kontrolle über seinen Wagen und raste in einen Audi, der auf dem Standstreifen postiert war. Drei Männer aus dem Audi wurden schwer verletzt. Bei der Schadensaufnahme fand die Polizei in dem Wagen etliche Siegel- und Eheringe. Sie entpuppten sich als wertloser Ramsch. (Von Torsten Gellner)

Die Masche mit dem „Autobahngold“

Das Autobahngold: Dabei handelt es sich um echt aussehenden, aber wertlosen Schmuck, der auf der Straße zum Verkauf angeboten wird. Die Betrüger haben auch Lederjacken oder Elektrogeräte im Angebot.

Die Masche: Die Betrüger stehen mit einem Auto am Straßenrand, winken um Hilfe und behaupten, für eine Reparatur Bargeld zu benötigen. Im Gegenzug bieten sie Schmuck an, der sich immer als billiger Ramsch entpuppt.

Die Polizei rät: Niemals auf die dubiosen Angebote eingehen. Wenn die Notsituation unklar ist, besser nicht halten, sondern die Polizei per 110 verständigen. Wer rechts ranfährt, sollte das Fenster nur einen Spalt breit öffnen (gel).

 

 
 
 
 

Zwickau, 11.10.2009 - Trickbetrüger versucht gefälschte Ringe zu verkaufen

 

Zwickau. Der Polizei ist am Samstag in Zwickau ein Trickbetrüger ins Netz gegangen. Der 37-jähriger Rumäne versuchte unechte Ringe als Goldringe zu verkaufen. Ein aufmerksamer Bürger informierte sofort die Polizei. Insgesamt konnten 25 gefälschte Ringe aus dem Verkehr gezogen werden.

 

 
 
 
 

Brandenburg, 09.10.2009, 15:00 Uhr - Falscher Goldschmuck sollte zu Bargeld werden – Betrüger gefasst

 

Der Pächter einer Autobahntankstelle teilte der Polizei mit, dass sich auf seinem Tankstellengelände offensichtlich ausländische Personen befinden, die versuchten Schmuck an Autofahrer und Kunden zu verkaufen

Die sofort eingesetzten Kollegen des Schutzbereiches Brandenburg begaben sich in zivil zu der Tankstelle und konnten auf der Fahrt dorthin die beschriebenen Personen auf einem Parkplatz zwischen Brandenburg und Netzen ausfindig machen. Die zwei Frauen (20, 38) und ein Mann (39), alle rumänische Staatsbürger, versuchten auch hier mehrere Autofahrer zum Kauf von vorgezeigten Ringen und Ketten zu überreden. Die zwei Frauen gaben an, dass die Ketten aus echtem Gold wären und sie diese gegen Bargeld oder gegen ein Handy eintauschen müssten, weil sie kein Geld mehr für Benzin hätten. Die eingesetzten Beamten konnten mehrere dieser offensichtlichen Betrugsversuche beobachten und die angesprochenen Autofahrer als Zeugen feststellen.

 

Bei der Durchsuchung der Frauen konnten auch Ringe festgestellt werden, die bei Weitem nicht das Wert waren, wozu sie den Zeugen angeboten wurden. Die beiden Frauen und der 39-jährige Fahrer des PKW Mercedes, aus dem die Frauen ausgestiegen waren, wurden vorläufig festgenommen und mit zur Polizeiwache Brandenburg gebracht. Hier wurden sie durch die Kripo vernommen, stritten aber die Absicht des Betruges ab. Die Zeugenaussagen decken sich jedoch, dass der Schmuck mit falschen Prägungen als echter Goldschmuck angeboten wurde. Nach ihrer Vernehmung und Hinterlegung einer Sicherheitsleistung wurden die Beschuldigten auf Weisung der Staatsanwaltschaft entlassen.

 

 
 
 
 

St. Wedel 07.10.2009 - Händler verhökern falschen Schmuck

 

Die Polizei hat in St. Wendel zwei Männer und zwei Frauen festgenommen, die in der Innenstadt gefälschten Schmuck verkaufen wollten.

Wie die Beamten berichten, hatten die mutmaßlichen Dealer angeblichen Goldschmuck Passanten angeboten – zu weit überteuerten Preisen. Die Ermittler stellten die wertlose Ware sicher. Nach Aufnahme der Personalien kamen die vier Verdächtigen wieder frei. hgn

 

 
 
 
 

Mayen, 28.09.2009, 06:21 - Erneutes Auftreten von betrügerischen Schmuckanbietern


Wiederum traten am Sonntagmittag Betrüger auf, die gefälschten Goldschmuck anboten. Wie in Vergangenheit wurden Verkehrsteilnehmer von am Straßenrand stehenden PKW Fahrern angehalten. Die Betrüger täuschen Treibstoffmangel vor und bieten Goldschmuck zum vermeintlich günstigen Preis an. Hierbei handelt es sich hier um gefälschte Ringe die keinen Wert darstellen.

 

Hinweise bitte an die Polizei Mayen, 02651 801 – 0

Polizeidirektion Mayen
Hahnengasse 11
56727 Mayen
Telefon: 02651/801-0

 

 
 
 
 

Neustadt, 28.09.2009, 08:35 - Polizeidirektion

 

„Autobahngold“ wird polizeiintern die Masche genannt, die in den letzten Monaten immer mehr um sich greift, strafrechtlich handelt es sich um Betrug: Die Täter, zumeist Südosteuropäer, sprechen auf Autobahnparkplätzen oder in Autobahnnähe ihre Opfer an, gaukeln eine Notlage vor und bitten um Bargeld. Als Pfand bieten sie „wertvolle“ Ringe an, zumeist goldfarben und mit einer „echten“ Punzierung versehen. Selbstverständlich erweist sich der wertvolle Schmuck später als Blech. Am gestrigen Samstag sollte um 12.56h die gleiche Masche in Neustadt, am Autobahnzubringer Nord durchgezogen werden. Zwei rumänische Staatsbürger, die mit einem BMW mit litauischen Kennzeichen unterwegs waren, boten einen solchen Ring einem Autofahrer an. Das Täterpärchen –eine 23-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann- hatte bei der Opferauswahl allerdings einen Volltreffer gelandet.Der Angesprochene war eine Haßlocher Polizeibeamter, der privat unterwegs war. Dieser verständigte seine Neustadter Kollegen. Die Ermittlungen ergaben, dass beide bundesweit polizeibekannt sind. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden fünf weitere Ringe gefunden, die in einer Packung Toast-Brot versteckt waren. Nach dem Entrichten einer Sicherheitsleistung wurden beide auf freien Fuß gesetzt. Wobei in diesem Fall der Begriff „freier Fuß“ wörtlich zu nehmen ist, weil der BMW sichergestellt blieb, denn beide Kennzeichen sind von den litauischen Behörden als gestohlen ausgeschrieben.

 

 
 
 
 

Köln, 28.8.2009, 14:17 Uhr - Erneut Betrüger mit "Autobahngold" gefasst

 

Gestern Nachmittag konnten auf der A3 weitere "Autobahngold"-Betrüger gestellt werden

Aus dem offiziellen Bericht des Polizeipräsidiums Köln:

Notlage vorgetäuscht
Gegenüber einem Taxifahrer (59) hatte ein Polizeibekannter (38) auf dem Seitenstreifen am Autobahnkreuz Flughafen eine Notlage vorgetäuscht. "Der Mann stand an der A 59 neben einem blauen Opel Astra und winkte", so der Taxifahrer. "Dann trat der Verdächtige an meine Beifahrertür und behauptete, sein Tank sei leer", so der Zeuge weiter. Der Taxifahrer wies auf eine nahe gelegene Tankstelle, worauf der Betrüger angab, seine Kreditkarten würden nicht funktionieren. Gleichzeitig bot der 38-Jährige dem Helfer einen goldfarbenen Fingerring zum Kauf an. Der Taxifahrer lehnte ab und fuhr weg, ebenso der Astra-Fahrer. Der Taxifahrer alarmierte die Polizei, die das verdächtige Fahrzeug mit französischer Zulassung kurz hinter dem Autobahndreieck Heumar stoppte. Im Fahrzeug hielten sich neben dem 38-Jährigen noch eine Frau und ein Mädchen auf. Bei der Durchsuchung des Astras fand sich unter anderem eine dreistellige Bargeldsumme und Kredit- sowie EC-Karten. Zwei Metallringe, die der Verdächtige offensichtlich kurz vor dem Anhalten aus dem Opel geworfen hatte, wurden ebenfalls sichergestellt. Der bereits mehrfach einschlägig aufgefallene Betrüger wurde festgenommen. Heute wird der 38-Jährige einem Haftrichter vorgeführt.

 

 
 
 
 

Köln (ots), 26.08.2009 15:11 Uhr - Trickbetrüger mit "Autobahngold" aufgeflogen

 

Am Dienstagnachmittag (25. August) ist Zivilfahndern der Kölner Polizei im Ortsteil Mülheim ein Betrügerquartett ins Netz gegangen. Gegen 16.00 Uhr hatten die Insassen eines blauen Mercedes mit französischer Zulassung am Pfälzischen Ring eine Notlage fingiert.

 

Auf dem Seitenstreifen in Richtung Mülheim hatten die Betrüger zuvor das Auto geparkt. Außerhalb des Fahrzeugs hatte einer der südosteuropäischen Insassen (26) einen Radfahrer (39) angehalten. Auf Englisch behauptete der 26-Jährige gegenüber dem Mülheimer, er sei mit seiner Familie soeben aus Frankreich gekommen - und in Geldnot: "We have no money."

 

Im Austausch gegen eine entsprechende Bargeldsumme bot der Betrüger dem Kölner dann einen klobigen Fingerring an. Dieser sei aus Familienbesitz, so der junge Mann gegenüber dem Angesprochenen. Dabei deutete der 26-Jährige immer wieder auf den geparkten Daimler, in dem unter anderem eine seiner Mittäterinnen ein Baby im Arm hielt. Geistesgegenwärtig äußerte der 39-Jährige zwar sein Bedauern für die "Finanzmisere der Familie". Gleichzeitig gab er jedoch zu verstehen, dass er kein Geld mitführe, um den "Goldring" abzukaufen.

 

In diesem Moment griffen die Polizisten zu. Der Mülheimer stellte Strafantrag wegen versuchten Betruges. Bei der Durchsuchung des 26-Jährigen fanden sich zwei aus minderwertigem Metall gefertigte, gefälschte Ringe. Im Fahrzeug der Tätergruppe wurden mehrere Tüten mit insgesamt 30 Ringen und Schmuckketten gefunden und sichergestellt.

 

Der Haupttäter wurde festgenommen. Auch seine während des Betrugsversuchs im Auto verbliebenen Begleiter, zwei Frauen (26, 28) sowie ein Mann (32) wurden zwecks Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung zum Präsidium gefahren. Sie wurden im Anschluss wieder entlassen. Nicht so der 26-jährige Betrüger. Er muss sich heute vor einem Haftrichter verantworten. (cg)

 

Polizeipräsidium Köln

Az: POL-K: 090826-7-K

Leitungsstab / Pressestelle

Walter-Pauli-Ring 2-4

51103 Köln

Tel.: 0221/229-5555

E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de

 

 
 
 
 

NORDTHÜRINGEN 26.08.2009 14:43 Uhr: Hände weg von Autobahngold

 

Betrügern auf der Spur ist die Polizei in Nordthüringen. Autobahngold wird gestempelter, aber unechter Schmuck genannt, mit dem auf Autobahnparkplätzen oder Landstraßen durch meist südeuropäische Tätergruppen hilfsbereite Autofahrer betrogen werden. Unter Vortäuschung einer Panne und zusätzlicher Schilderung einer finanziellen Notsituation wird den Helfern im Tausch gegen Bargeld oder Kraftstoff scheinbar wertvoller Familienschmuck angeboten, der sich später jedoch immer als billiger Modeschmuck entpuppt. Daher empfiehlt die Polizei: Nur dann helfen, wenn man von einer eindeutigen Notsituation ausgeht, wenn die Situation unklar ist, Gespräche nur durch das leicht geöffnete Seitenfenster bei laufendem Motor und: niemals auf dubiose Verkaufsangebote eingehen und keine Bargeldgeschäfte auf der Straße mit fremden Personen tätigen.

(TA)

 
 
 
 

Jena, 13.08.09, 15:21 Uhr - Ringe - Polizei nimmt mutmaßliches Betrügerpärchen auf Autobahn fest

 

Die Polizei Jena hat zwei mutmaßliche Schmuckbetrüger aus Rumänien festgenommen. Wie eine Sprecherin am Donnerstag mitteilte, hatten ein 38-jähriger Mann und seine 30-jährige Begleiterin am Mittwoch auf der Autobahn 9 bei Eisenberg eine Autopanne vorgetäuscht. Als ein Autofahrer anhielt und zu helfen, gaben die beiden vor, kein Geld für Benzin zu haben. Sie baten den Mann um 30 Euro und boten dafür einen auffälligen goldfarbenen Ring zum Kauf an. Die daraufhin vom Fahrer informierte Polizei fand bei dem Pärchen mehrere mutmaßlich gefälschte Ketten und Ringe. Sie nahm die beiden Tatverdächtigen vorübergehend fest. (ddp)

 

 
 
 
  10.08.09 - ZDF-Mediathek

WISO-Beitrag Video-Clip über das Autobahngold im TV

 
 
 
  Stiftung Warentest warnt vor Autobahngold

test 07/2009

Es ist nicht alles Gold, was glänzt, vor allem nicht auf der Autobahn. Dort verkaufen Trickbetrüger angeblich wertvollen Schmuck: An Abfahrten oder auf dem Standstreifen täuschen sie eine Panne vor, winken mit Abschleppseil oder dem Benzinkanister. Autofahrer, die sich erbarmen, hören eine rührselige Geschichte: Man sei Ausländer, das Geld alle, der Tank leer, das Auto kaputt – und wie jetzt nachhause kommen? Oder, eher makaber: Ein Verstorbener soll in die Heimat überführt werden. Wer nun mit ein paar Litern Sprit aushilft, bekommt Schmuck angeboten, angeblich echt und hochwertig, den die Betrüger nun aus purer Dankbarkeit für einen Spottpreis verkaufen.

Doch in Wahrheit ist das Ganze nur eine Verkaufsmasche. Das Zeug ist weder aus Gold noch aus Silber, sondern wertloses Blech. Dreist fälschen die Gauner sogar den Stempel mit der Reinheitsangabe. Die Masche läuft auch mit anderen Produkten: minderwertigen Lederjacken, billigen Kochtöpfen, Messersets – so etwas wird oft auf Rastplätzen angeboten von angeblichen Messeausstellern, die vorgeben, Spritgeld für die Rückfahrt zu brauchen. Laut Polizei sind es oft Abzocker aus Osteuropa.

Tipp: Wer andere mit einer Panne (nur, wenn keine Verletzte - Anm.d.V.) auf dem Standstreifen sieht und nicht anhält, macht sich nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig. Alarmieren Sie im Zweifel die Polizei.


 
 

Berlin, 15.07.2009 07:05 Uhr - Verbraucherschützer warnen vor Autobahngold

 

Vor Trickbetrügern, die angeblich wertvollen Schmuck verkaufen, warnt das Verbrauchermagazin «Finanztest» in Berlin. An Autobahnabfahrten oder auf dem Standstreifen täuschten die Gauner eine Panne vor, winkten mit dem Abschleppseil oder einem Benzinkanister. Autofahrer, die sich erbarmen, bekämen eine rührselige Geschichte zu hören. Man sei Ausländer, das Geld alle, der Tank leer oder das Auto kaputt.

Wer nun beispielsweise mit Sprit aushelfe, bekomme Schmuck angeboten, angeblich echt, angeblich hochwertig, den die Betrüger aus purer Dankbarkeit für einen Spottpreis anbieten. Doch in Wahrheit sei das Ganze nur eine Verkaufsmasche, warnen die Verbraucherschützer. Das Zeug sei meist wertloses Blech. Dreist fälschten die Trickbetrüger sogar Stempel mit der Reinheitsangabe.

Die Masche laufe auch mit anderen Produkten: mal mit minderwertigen Lederjacken, mal mit billigen Kochtöpfen, mal mit Messersets. Letztere würden oft auf Rastplätzen von angeblichen Messerausstellern angeboten, die vorgäben, Spritgeld für die Rückreise zu benötigen. Laut Polizei seien es oft Abzocker aus Osteuropa.

Die Verbraucherschützer betonen, wer andere mit einer Panne auf dem Standstreifen sehe und nicht anhalte, mache sich nicht unterlassener Hilfeleistung schuldig. Im Zweifel solle man die Polizei informieren.

ddp.djn/nom/hoe

 

 
 
 
 

St. Gallen, kein Datum - Quartierverein Notkersegg

 

Ratgeber zum Umgang mit Hausierern

 

Unlängst war in den lokalen Zeitungen zu lesen, dass in St.Gallen rumänische Schmuckhändler mit gefälschter Goldware dingfest gemacht werden konnten. Einmal mehr wurde unsere Stadt also von sogenannten „Hausierern“ heimgesucht. Nun, wie soll man sich verhalten, wenn es unverhofft an der Tür klingelt und sich der Besucher als Verkäufer ausgibt? Gerhard Stucki, Leiter Quartierarbeit der Stadtpolizei St.Gallen, weist an erster Stelle darauf hin, dass der Haustürenverkauf nicht mehr zeitgemäss und daher grundsätzlich mit Skepsis zu handhaben sei. Die oftmals aus dem osteuropäischen Raum stammenden Hausierer bieten nicht selten gefälschte Luxusgüter wie Lederjacken, Teppiche und Goldschmuck zum Verkauf an. Neben dem Verkauf von unechter Ware sind auch Trickdiebstähle und Auskundschaftungen für spätere Einbrüche nicht selten. Dabei sind insbesondere ältere und alleinstehende Menschen potentielle Opfer. Es lohnt sich also, folgende Empfehlungen zu beachten: Klingelt es unverhofft an der Tür, sollte die Haustüre niemals einfach geöffnet werden. Durch den Türspion und die geschlossene Wohnungstüre kann genauso gut abgeklärt werden, um wen es sich bei dem Besucher handelt. Legale und somit grundsätzlich vertrauenswürdige Verkäufer können durch eine vom Amt für Wirtschaft (AfW) ausgestellte Bewilligung identifiziert werden. Besondere Vorsicht gilt bei ganzen Personengruppen von Verkäufern, da diese von einer einzelnen Person nur schwer überschaubar sind und sich unbemerkt an Privateigentum vergreifen könnten. Nicht selten mach ein Hausierer oder eine Hausiererin Gebrauch von der Mitleidstour, indem von Leid und Elend erzählt wird. Zeigt dies Wirkung, wird erst recht auf die Tränendrüse gedrückt um Ihre Gutgläubigkeit auszunutzen. Sie sollten sich deshalb stets ins Bewusstsein rufen, dass heutzutage in der Schweiz für niemanden die Notwendigkeit besteht, an Wohnungstüren zu betteln. Ebenfalls beliebt ist der sogenannte „Enkeltrick“, bei welchem älteren Menschen ein entfernte Verwandtschaft vorgegaukelt und zur Herausgabe hoher Geldsummen bewogen werden. Lassen Sie sich nicht einwickeln! Deshalb heisst es beim Haustürenverkauf: skeptisch und vorsichtig sein, Ausweis verlangen oder wegschicken, niemals Einlass in die Wohnung gewähren, kein Mitleid aufkommen und sich nicht einlullen lassen. Bei starker Aufdringlichkeit des Hausierers zögern Sie bitte nicht, die Stadtpolizei (071 224 6000) zu verständigen. Weitere Auskünfte sind bei der Polizei erhältlich. Insbesondere Ihr Quartierpolizist / ihre Quartierpolizistin steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung

 

 
 
 
 

Duisburg, 14.07.2009 - POL-DU: Zwei Frauen wollten gefälschten Schmuck verkaufen, Festnahme...


(ots) - Am Montagnachmittag (13.07.), gegen 17.00 Uhr, nahm die Polizei zwei rumänische Frauen fest, nachdem sie auf der Düsseldorfer Straße in Wanheimerort gefälschten Schmuck verkaufen wollten. Ein Passant, dem die Damen zuvor einen 585er Goldring für 50 Euro anboten, machte einen vor Ort anwesenden Bezirksbeamten der Polizei auf die Machenschaften aufmerksam. Der Polizist konnte die Damen zusammen mit einem Kollegen noch an Ort und Stelle festnehmen. Der mitgeführte Schmuck stellte sich bei einem ortsansässigen Juwelier als billiges Messingimitat heraus und wurde sichergestellt.
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Geltwil/Staffelbac, 13.07.2009 - Gauner täuschen Autopannen vor

 

Die Kantonspolizei warnt vor Betrügern, die am Strassenrand eine Panne vortäuschen und hilfsbereite Verkehrsteilnehmer um Geld bitten. Das graue Auto mit französischen Kontrollschildern fiel einem Automobilisten am frühen Sonntagabend, 12. Juli 2009, ausserhalb Geltwil am Strassenrand auf.

In der Annahme, das Auto habe eine Panne, hielt der Automobilist an. Der Lenker – in Begleitung einer Frau und eines Kindes – erklärte ihm in gebrochenem Französisch, dass seine Kreditkarte an der Tankstelle nicht funktioniere. Der hilfsbereite Automobilist gab dem Unbekannten zehn Franken und fuhr weiter.

Als er gegen 19 Uhr wieder zurückkehrte, sah er das Auto im Dorf auf einem Parkplatz stehen. Der gleiche Mann schien nun dort um Geld zu betteln. Der Automobilist verständigte die Kantonspolizei. Trotz Fahndung konnten die Patrouillen das fragliche Auto nicht mehr antreffen.

Am gleichen Tag fiel auch in Staffelbach ein Mann auf, der Autos anhielt und deren Lenker mit der gleichen Geschichte um Bargeld fragte. Ob es sich um den selben Mann wie in Geltwil gehandelt hat, ist unklar.

Bereits im Mai 2009 waren Personen aufgetreten, die an Autobahnanschlüssen eine Panne vorgetäuscht hatten. Diese hatten hilfsbereiten Automobilisten zusätzlich vermeintlichen Goldschmuck als Gegenleistung angeboten.

 

 
 
 
 

Bodenseekreis/Tettnang, 09.07.2009 - Wertloser Schmuck: Wer kennt die Frauen

 

 
 

Tettnang - Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Diebstahls und Betrugs gegen mehrere rumänische Frauen. Diese sind am Samstag Abend, 27.Juni, auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Bürgermoos aufgefallen, als sie in dessem Eingangsbereich versuchten, wertlosen Schmuck zu verkaufen. Kurz darauf wurden die Frauen im Bereich Kressbronn von der Polizei kontrolliert, wobei Gegenstände aufgefunden wurden, die eventuell aus Diebstählen stammen. Da die Polizei nicht ausschliessen kann, dass die Tatverdächtigen im Raum Kressbronn/Tettnang ggf. weitere Personen angesprochen haben, um diesen Schmuck anzubieten, werden diese Personen gebeten, sich  mit Tettnangs Polizei Tel.: 07542 93710 in Verbindung zu setzen.

 

 
 
 
 

Bonn, 08.07.2009 - Wieder Autobahngold

 

 
 

Der Ring, der Martin R. (Name geändert) an der Flughafenautobahn (A 59) angeboten wird, glänzt golden, doch im Kern ist er billiges Metall. Der 47-Jährige alarmiert die Polizei, doch als die eintrifft, ist der Betrüger über alle Berge. Martin R. hat das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs abgelesen, doch bisher hat die Polizei den Mann mit dem falschen Goldschmuck nicht gefasst.
Mit der Masche, im Polizeijargon "Autobahngold" genannt, ziehen zurzeit vermehrt Banden durch die Region. Nach Angaben des Kölner Polizeisprechers Winfried Südkamp täuschen sie auf Autobahnauffahrten, dem Standstreifen oder auf Parkplätzen eine Panne oder eine andere Notsituation vor. Im Fall von Martin R. vor einigen Tagen stand der Betrüger in der Auffahrt Porz/Lind. Er sei liegen geblieben, weil er kein Benzin mehr habe, sagte der Unbekannte.
Und weil er kein Geld habe, bot er dem 47-Jährigen laut Südkamp "als Entlohnung" einen goldfarbenen Ring und eine ebenso glänzende Panzerkette zum Kauf an. "Diese Autofahrer ist glücklicherweise nicht auf die Masche 'reingefallen", so der Polizeisprecher, der davor warnt, sich auf so etwas einzulassen.
Südkamp: "Bei dem angebotenen Schmuck handelt es sich bestenfalls um goldfarbenen Modeschmuck, wenn er nicht sogar aus einem Kaugummiautomaten stammt." Ganze Banden, vor allem aus Rumänien, ziehen laut Polizei mittlerweile durch Deutschland. Sie seien organisiert, versuchten mit rührseligen Geschichten das "Gold", das aus einem Familienerbe stamme, an den Mann zu bringen und verlangten mal 50, mal 150 Euro - für eine Tankfüllung, eine Taxifahrt oder Lebensmittel

 

 
 
   
 

Osnabrück, 6. Juli 2009 - Betrügerbande auf Osnabrücker Flohmarkt

 

Eine Gruppe aus mindestens neun Personen hat am Sonntagmorgen versucht, auf einem Osnabrücker Flohmarkt gefälschten Goldschmuck als echt zu verkaufen.

Auf dem Parkplatz des Real-Marktes an der Karl-Fischer-Straße hatten mehrere Frauen aus der Gruppe aufdringlich die Besucher des dortigen Flohmarktes angesprochen. Wertlosen Blechschmuck versuchten sie an den Mann zu bringen, indem sie ihn sehr günstig anboten und behaupteten, es handele sich um echtes Gold. Einem aufmerksamen Zeugen fiel aber sofort auf, dass es sich bei den Ringen und Ketten offensichtlich um falschen Goldschmuck handelte. Er rief die Polizei.

Die Ordnungshüter konnten bei ihrem Eintreffen zwar sofort eine größere Personengruppe aus Männern, Frauen und Kindern ausmachen, auf die die Beschreibung des Zeugen passte, diese gingen aber sofort in verschiedene Richtungen auseinander. Eine der Frauen steckte ihren „Goldschmuck“ noch schnell einem kleinen Jungen zu. Die anderen warfen auf ihrer Flucht zumindest einen Teil der Ware einfach in ein Gebüsch. Nachdem die Beamten Verstärkung gerufen hatten, gelang es dann aber noch, neun Personen aus der Gruppe auf dem Flohmarkt ausfindig zu machen.

Der gesamte Schmuck aus angeblich echtem Gold wurde sichergestellt, die Betrüger mit zur Wache genommen. Dort stellte sich heraus, dass die Gruppe schon mehrfach wegen gleicher oder ähnlicher Straftaten aufgefallen war. Zum Vorwurf des versuchten Betrugs sagten die Personen nichts. Sie behaupteten lediglich, dass sie in Deutschland nur Urlaub machten.

 

Geschädigte der Betrüger und weitere Zeugen können sich unter 0542/327-3325 oder 4327-2115 melden.

Quelle: Polizei Osnabrück am 06.07.09

 

   
 
   
 

Viersen(RP) KreiS Viersen/Venlo , 01.07.09 - Niederländische Polizei jagt nach Falschgold


(lp) Die Polizei in Südlimburg hat fünf Rumänen festgenommen, die unter dem Verdacht stehen, an Autobahnen und Fernstraßen falsches Gold zu verkaufen. Wie die Polizei berichtet, versuchen die Rumänen, an Rastplätzen und Tankstellen Reisende zu überreden, ihnen das "Gold" abzukaufen. Mitunter zwingen die in wechselnden Gruppen operierenden Rumänen – Männer und Frauen – Autofahrer zum Anhalten. Im Großraum Venlo waren am Wochenende auch an der A 73 Falschgoldverkäufer unterwegs Alle Zeugen wiesen auf einen schwarzen BMW mit ausländischem Kennzeichen hin. Bisher gelang es der Polizei jedoch nicht, in der Region Täter dingfest zu machen.

 

 
 
 
 

Recklinghausen, 04.06.2009 - Ramsch an der Autobahn


Region. Die Polizei warnt die Autofahrer vor "Schmuckverkäufern", die an den Autobahnen wertlosen Ramsch anbieten.

Vor allem im Bereich Recklinghausen seien in den letzten Tagen wieder vermehrt dubiose Gestalten aufgetreten, die ihr "Autobahngold" an den Mann bringen wollten, berichtete die Polizei. Im Regierungsbezirk Münster seien die Autobahnen 2, 42, 43 und 52 betroffen.

Die Trickbetrüger sind vornehmlich in Fahrzeugen mit auswärtigen und ausländischen Kennzeichen unterwegs und versuchen in Autobahnkreuzen, Anschlussstellen und an Parkplätzen andere Verkehrsteilnehmer durch Winken oder sogar Betreten der Straße zum Halten zu bringen. "Dann erzählen sie häufig von angeblichen Notlagen", erläutert Klaus Laackman, Sprecher der für die Region zuständigen Autobahnpolizei. Etwa, dass sie dringend zum erkrankten Kind oder Vater fahren müssten, nun aber der Sprit ausgegangen sei - was mitunter auch durch eine manipulierte Benzinanzeige unterstrichen wird - und sie jetzt dringend Geld benötigten.

Lassen sich die gestoppten Autofahrer darauf ein, wird ihnen, so die Polizei, meistens falscher Schmuck als Pfand oder zum Verkauf angeboten. Anschließend verschwinden die Trickbetrüger dann sehr schnell und suchen sich ihre nächsten Opfer.

 

Wie sollte man sich denn als Verkehrsteilnehmer verhalten? In Situationen, die eindeutig auf eine Notlage wie einen Unfall hinweisen, habe man natürlich die Pflicht anzuhalten und Hilfe zu leisten, erläutert Laackman. Sei die Lage hingegen unübersichtlich und würde ein Halten etwa in einem Autobahnkreuz sogar Gefahren mit sich bringen, empfiehlt Laackman, weiter zu fahren und die Polizei zu verständigen. Schließlich könne die Polizei leicht überprüfen, ob sich jemand wirklich in einer Notlage befindet - und habe dann gegebenenfalls auch diverse Möglichkeiten, helfend tätig zu werden. Und sollte die Notlage tatsächlich nur vorgespielt sein und der Versuch einer Straftat vorliegen - dann seien die Beamten ja wiederum der richtige Ansprechpartner. Eines sollten Verkehrsteilnehmer hingegen auf gar keinen Fall machen: Den angebotenen Schmuck kaufen.

Quelle: Medienhaus Bauer

 


 
 

Waldkraiburg/Traunreut, 30.05.2009 - Falsche «Schmuckhändler» verhaftet

 

Vergangene Woche wurde ein Waldkraiburger Rentner Opfer von Trickbetrügerinnen, die ihm erst unechten Schmuck andrehten und ihn dann beklauten. Auch in Traunreut haben sie zugeschlagen. Nun hat sie die Polizei gefasst.

Die Betrügerbande hat in mindestens zwei Fällen in den vergangenen Tagen zugeschlagen.

Sowohl in Traunreut, als auch in Waldkraiburg zockte sie ihre Opfer geschickt ab. Am Dienstag ging das mutmaßliche Gaunertrio nun der Polizei ins Netz.

Am Samstag wurden einem 32-jährigen Traunreuter auf der Straße von einem Unbekannten aus einem Auto heraus zwei angeblich echte Goldringe angeboten. Nach Verhandlungen tauschte der Traunreuter sein 50-Euro-Handy gegen die Ringe ein. Dass er damit alles andere als ein Schnäppchen gemacht hatte, bemerkte der Käufer kurz darauf selbst. Der Goldschmuck stellte sich nämlich bei näherer Betrachtung als wertloser Plunder heraus. Der Betrogene ging zur Polizei.

Drei Tage später hatte sich die Betrügerbande im schwarzen Mercedes einen 59-jährigen Rentner in Waldkraiburg als Opfer ausgesucht. Wieder aus dem Auto heraus sprach eine Frau den Passanten an und bot «Goldschmuck» an.

Der 59-Jährige erkannte wohl, dass der Schmuck nicht echt war und bezahlte deswegen nur einen geringen Betrag dafür. Die Gewinnspanne war den Betrügern offensichtlich zu gering. Zwei Frauen verwickelten den Waldkraiburger nochmals in ein Gespräch und lenkten ihn ab. So gelang es, dem Opfer die Geldbörse aus dem Rucksack zu ziehen. Auch hier verschwand die Bande vorerst unerkannt.

Am Montag kam der Polizei «Kommissar Zufall» zu Hilfe. Das Betrugsopfer aus Traunreut entdeckte den schwarzen Mercedes am Nachmittag in Traunreut und meldete dies sofort. Von Beamten der Polizeistation Traunreut und der Zivilen Einsatzgruppe konnte das Fahrzeug tatsächlich entdeckt und angehalten werden.

Die drei rumänischen Insassen, ein 19-jähriger Mann und zwei 17- und 28-jährige Frauen, wurden vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung kam schnell das eingetauschte Handy des Geschädigten zum Vorschein. Die Frauen trugen speziell angefertigte Taschenschürzen, wie sie erfahrungsgemäß für Trick- und Ladendiebstähle benutzt werden. Darin befanden sich mehrere Schmuckstücke, deren Herkunft noch nicht geklärt ist.

Die weiteren Ermittlungen übernahm das Kommissariat Grenze der Kripo Traunstein. Sowohl der 32-jährige Traunreuter, als auch der 59-jährige Waldkraiburger konnten die Tatverdächtigen identifizieren.

Es ist nicht auszuschließen, dass dem Trio noch weitere Opfer auf den Leim gegangen sind. Geschädigte werden gebeten, sich beim Kommissariat Grenze unter Telefon 08651/9700 oder der nächsten Polizeidienststelle zu melden. re

 

 
 
 
 

KREIS ROTTWEIL, 28.05.2009, 14:50:53 Uhr - Polzei will Tatverdächtige möglichst auf frischer Tat zu erwischen


 - Es ist nicht alles Gold, was glänzt -

(pz) - Minderwertigen Schmuck haben die Fahnder des Zimmerner Autobahnpolizeireviers Ende der vergangenen Woche bei einer Kontrolle auf dem Autohof in Vöhringen sichergestellt. Die Polizei geht davon aus, dass mit dem Schmuck ahnungslose Opfer über den Tisch gezogen werden sollten.
Die Fahnder hatten am Freitagmorgen zwei mit insgesamt neun rumänischen Staatsangehörigen besetzte Fahrzeuge kontrolliert. Da drei der Kontrollierten in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Diebstahls- und Betrugsdelikten aufgefallen waren, nahmen die Fahnder die mitgeführten Fahrzeuge näher unter die Lupe.
Dabei entdeckten sie unter einer Innenverkleidung golden glänzende Ketten und Ringe, die mit entsprechenden Gravuren versehen waren. Dass hier nicht alles Gold war, was so verführerisch glänzte, war für die Fahnder aus Zimmern schnell klar. Einer genaueren Prüfung hielt das angeblich 14-karätige Gold nicht stand, sondern stellte sich als minderwertiger Messingschmuck heraus. Um Betrügereien zu verhindern, beschlagnahmten die Beamten den Schmuck.
Derzeit sind der Polizei im Kreis Rottweil noch keine aktuellen Fälle bekannt, in denen Käufer auf den gefälschten Schmuck hereingefallen sind. Die Polizei hofft, dass dies auch so bleibt und empfiehlt dringend, bei Fremden niemals angeblich teure Sachen zu kaufen. Wer allerdings Betrügern schon auf den Leim gegangen ist, sollte sich nicht scheuen, Anzeige bei der Polizei zu erstatten, um den Tätern das Handwerk zu legen.
Die Polizei ist insbesondere daran interessiert, Tatverdächtige auf frischer Tat zu erwischen. Werden potentielle Käufer auf offener Straße angesprochen, wäre es deshalb wichtig, sofort die Polizei – möglicherweise unbemerkt von den Verkäufern - zu benachrichtigen.

 

 
 
 
 

Baden, 25.05.09 - Kripobeamte erwischen Betrüger

 

 
 

Ein Kriminalbeamter der Stadtpolizei Baden beobachtete am Vormittag des 23.05.2009 eine 22-jährige rumänische Staatsbürgerin, die am Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Wienerstraße Personen ansprach und ihnen Goldschmuck zum Kauf anbot. Die Frau war in Begleitung von zwei männlichen rumänischen Staatsbürgern (23 und 26 Jahre alt). Alle drei Personen haben ihren Wohnsitz in Rumänien.
Ein Passant ging auf das Geschäft ein und wollte mit der Verdächtigen zu einem Bank-O-Mat fahren, um den Kaufpreis von € 50.- für einen Herrenring und eine Halskette abzuheben. Auf der Braitnerstraße hielten die Beteiligten an, um nochmals über den Kaufpreis zu verhandeln. Dort erfolgte der Zugriff der Stadtpolizei mit Unterstützung der Polizeiinspektion Baden. Es konnten insgesamt 4 Halsketten, 2 Armketten und 7 Herrenringe sichergestellt werden, die sich als Goldimitate von geringem Wert herausstellten. Die Verdächtige gab an, dass sie den Schmuck auf einem Flohmarkt in Deutschland um insgesamt € 100.- gekauft habe. Bei den männlichen Begleitern der Frau fanden die Beamten 2 Seitenschneider, wie sie in der Vergangenheit zum Abzwicken von Diebstahlssicherungen in Geschäften Verwendung fanden. Die Frau gab an, dass sie noch keinen Schmuck verkauft habe. Dieses Werkzeug und der Schmuck wurde sichergestellt. Nach Abschluss der Erhebungen wird Bericht an die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt erstattet.

 

 
 
 
 

München, 10.05.2009 - Schmuckverkäufer festgenommen – Hasenbergl

 

Ein 23-jähriger serbischer U-Bahnfahrer wurde bereits am 10.05.2009, gegen 14.00 Uhr, von dem Fahrer eines dunkelblauen Mercedes heraus Ecke Schleißheimer Str./Goldschmiedeplatz angesprochen, ob er Goldschmuck kaufen wolle. Der Mercedes-Fahrer zeigte dem U-Bahnfahrer einige Schmuckstücke vor, die nach seinen Angaben ca. 2000 Euro Wert sein sollten. Er könne diese für 150 Euro erwerben.

 

Nachdem sich der 23-jährige bei seinem Vater rückversichert hatte und dieser im zum Kauf riet, erwarb er insgesamt 6 Fingerringe, 2 Armketten und eine Halskette mit Anhänger.

 

Da ihm jedoch später doch Zweifel an der Echtheit des Schmuckes kamen, ließ er diesen von einem Juwelier begutachten, der ihn als wertlos erkannte.

 

Am Freitag, den 22.05.2009, gegen 14.00 Uhr, wurde der U-Bahnfahrer wiederum von dem selben Mann aus seinem Fahrzeug heraus angesprochen. Diesmal lehnte der Serbe den Kauf ab, merkte sich jedoch das Kennzeichen des Fahrzeugs und verständigte die Polizei.

Eine Streife der Polizeiinspektion Olympiapark konnte den gesuchten Mercedes in der Stösserstraße feststellen und den 19-jährigen rumänischen Fahrer vorläufig festnehmen. Bei der Durchsuchung des Mercedes konnten noch insgesamt 30 goldfarbene Siegelringe, Armbänder und Halsketten sichergestellt werden.

 

Der 19-jährige Rumäne wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen.

 

 
 
 
 

Ohne Ort, 08.04.2009 - Aktenzeichen XY über Autobahngold in "XY PRÄVENTION"

 

Aktenzeichen XY warnt zum Auftakt seiner neu eingeführten Sparte "Prävention" vor den neuesten Tricks der Autobahngold-Betrüger.
Am 8. April 2009 geht es in XY um das so genannte "Autobahn-Gold". Die Trickbetrüger täuschen KFZ-Pannen vor, bitten hilfsbereite und arglose Mitbürger um Geld und bieten Ihnen im Gegenzug Goldschmuck. Was die ahnungslosen Helfer nicht wissen: Selbst wenn die Echtheit des Goldes durch Stempel "garantiert" ist, handelt es sich um wertlosen Plunder!

Eine typische Autobahnraststätten-Verkaufsszene wurde von Schauspielern gespielt und Dipl.-Ing. Lars Forche zeigt wie im Eichamt Köln – bislang einzigartig in Deutschland - die Echtheit von Goldschmuck untersucht wird!

 

Ein Moderator "bdvogel" des XY-Forums (siehe u.g. Link) schrieb am 09.04.09 20:47Uhr  zu dieser Sendung:

"Die eingangs angekündigte „ganz neue“ Rubrik „XY-Prävention“ beginnt mit einem kurzen Filmbeitrag: Auf einem Autobahnparkplatz im Sauerland (so Michael) spricht ein Mann einen anderen Autofahrer an, ob er ihm nicht „vielleicht 100 Euro“ geben könne, da sein Tank fast leer sei. Als der Angesprochene recht verdutzt ablehnt, bietet ihm der Mann einen „echten Goldring mit Prägestempel“ dafür an. „Aber ich trage doch sowas gar nicht!“ – „Na dann verkaufen sie ihn, kriegen sie mindestens 250 Euro dafür!“. Nach einigem Zögern zückt der Angesprochene mit Blick auf Frau und Kind des Mannes, die mit flehendem Blick im Auto sitzen, tatsächlich die Geldbörse, und der Ring – natürlich eine wertlose Fälschung – wechselt seinen Besitzer.
Daß eine Betrügerbande mit diesem simplen Trick – falsches Gold gegen nen Hunni zum Tanken – tatsächlich mit einigem Erfolg bundesweit auf Autobahnparkplätzen agiert, möchte man ja als XY-Zuschauer kaum glauben... da bleibt nur heftiges Kopfschütteln, bzw. die Frage, ob das Ganze tatsächlich in derart naiver Weise geschieht, oder ob man vielleicht die Handlung für den Film etwas vereinfacht hat."

(Quelle: http://azxy.communityhost.de/thread/?thread__mid=754826733&thread__start=21)

 

Oh nein - diese typische Betrugs-Vorbereitungs-Handlung wurde nicht vereinfacht wiedergegeben. Die Gauner nutzen lediglich Psychologie, um die anvisierten Opfer mittels deren Mitleid (und z.T. deren eigener Gier) gegen sich selbst auszuspielen und um die Opfer dann letztlich auch tatsächlich betrügen zu können.

 

Der Clip Autobahngold-"Prävention" liegt uns fertig geschnitten vor. Sobald wir die Erlaubnis der XY-Redaktion auf unsere diesbezügliche Anfrage/Bitte haben, diesen Ausschnitt hier zu veröffentlichen, werden wir das Video hier bereitstellen.

 


Frankfurt (Oder), 01.04.2009 - Gold an der Autobahn

 

Ein Unfall deckte alles auf: Trickbetrüger bieten an der Straße Schmuck an. Es sind billige Imitate

 

Oftmals werden sie nicht erwischt, am vorigen Sonntag aber hatten sie Pech. Da standen fünf rumänische Männer und Frauen mit ihrem Audi auf dem Standstreifen des östlichen Berliner Rings. Gegen 15.30 Uhr raste ein BMW, dessen Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte, in das stehende Auto. Es gab mehrere Schwerverletzte, darunter drei Rumänen. Als die beiden Unfallwagen kriminaltechnisch untersucht wurden, fanden die Ermittler in dem Audi etliche Siegel- und Eheringe. Doch bei dem Schmuck aus scheinbar echtem Gold handelte es sich um billige Imitate, die sogar geprägt waren. Das wertlose Zeug wird meist an Autobahnen zum Verkauf angeboten - so genanntes Autobahngold.

In dem Unfallwagen fand die Polizei am Sonntag etliche Schmuckstücke aus scheinbar echtem Gold.

Katrin Bischoff

 

Die Polizei ist sicher, dass es sich bei den Rumänen um betrügerische Schmuckverkäufer handelt. Seit Anfang des Jahres stehen sie in Brandenburg wieder verstärkt an Bundesstraßen oder dem Standstreifen von Autobahnen und täuschen einen Notfall vor. Dabei gehen die Trickbetrüger immer nach der gleichen Masche vor. "Sie wedeln mit Benzinkanistern oder dem Abschleppseil und nötigen hilfsbereite Autofahrer auf diese Weise anzuhalten", sagt Peter Salender, der Sprecher des für den Osten Brandenburgs zuständigen Polizeipräsidiums in Frankfurt (Oder). Hält ein Fahrer an, dann wird er mit rührseligen Geschichten um Benzingeld gebeten. Als Gegenleistung wird dem Autofahrer "wertvolles Geschmeide zum günstigen Preis" geboten, so Salender.

 

Händler sind sehr mobil

Die Rumänen zogen bereits im vorigen Jahr durch ganz Deutschland. Im Februar 2008 wurden der Polizei im Osten Brandenburgs insgesamt 46 Fälle gemeldet, bei denen Schmuckhändler die Autofahrer zum Anhalten bewegen wollten. "Dann beruhigte es sich bis Ende des Jahres wieder", sagt Salender. Doch seit Februar dieses Jahres sind die Frauen und Männer, die in mehreren Gruppen unterwegs sind, wieder auf den Autobahnen rund um Berlin anzutreffen. "Im Februar wurden uns 62 und im März 50 derartige Beobachtungen mitgeteilt", sagt Salender. Wobei eine Gruppe auch mehrfach gesehen worden sein kann. Nach Angaben des Polizeisprechers sind die Händler sehr mobil. "In drei Vierteln aller Fälle sind sie weg, bevor wir am Ort eintreffen", sagt Salender. In den wenigsten Fällen werden die Verkäufer noch angetroffen. "Bei ihnen können wir eine Fahrzeugkontrolle durchführen und die Identität feststellen." Auch ein Verwarngeld ist drin, wenn ohne Grund auf dem Standstreifen gehalten wurde. Für einen Betrugsnachweis müsse sich aber auch das Opfer melden, dem der Tand aufgeschwatzt wurde.

So war es Anfang März. Ein Mann hatte sich bei der Polizei gemeldet, weil ihm am Straßenrand billige Ringe als echter Goldschmuck angeboten worden waren. Unter dem Vorwand, Geld vom Automaten holen zu müssen, fuhr er zu einem Einkaufscenter in Wildau - wobei ihn die Schmuckhändler begleiteten. In Wildau konnte die Polizei eine 34-jährige Frau und einen 38-jährigen Mann aus Rumänien festnehmen. "Bei ihnen wurde minderwertiger Schmuck gefunden", sagt Polizeisprecher Thomas Wilde vom Schutzbereich Dahme-Spreewald. Gegen sie wurde Anzeige wegen Betrugs erstattet. Nach Wildes Angaben werden die Opfer oftmals Summen "ab hundert Euro aufwärts" los.

Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Potsdam wurde seit Jahresbeginn vermehrt "Autobahngold" vor allem auf der A9, dem Berliner Ring und der Bundesstraße 101 angeboten. "In sechs Fällen haben Betroffene Strafanzeige wegen Betrugs erstattet", sagt Anja Resmer, die Sprecherin des Potsdamer Präsidiums.

Wie gut die betrügerischen Schmuckverkäufer organisiert sind, zeigt der Unfall vom Sonntag. Noch während der Unfallaufnahme hatten die beiden rumänischen Frauen, die unverletzt geblieben waren, telefoniert. Kurz darauf entfernten sie sich ein wenig vom Unfallort, stiegen dann in einen haltenden Wagen und fuhren davon.

 

Nicht halten, Polizei verständigen

Schmuckverkäufer: Seit Februar sind Trickbetrüger in Brandenburg verstärkt unterwegs.

Standorte: Sie stehen auf Raststätten, an Landstraßen oder an Autobahnen und täuschen einen Notfall vor, um Autofahrer zum Anhalten zu bewegen.

Unterwegs: Die Betrüger sind in ganz Europa anzutreffen. Ihre Autos - Mittelklasse oder hochwertigere Pkw - tragen polnische, spanische, tschechische, bulgarische, litauische, rumänische oder albanische Kennzeichen.

 

Die Polizei: In Situationen, die nicht eindeutig einen Notfall - etwa einen Unfall - darstellen, nicht halten, sondern die Polizei alarmieren.

 

 
 
 
  Osthessen, 23.03.2009 - Betrüger-Masche: wertlosen Schmuck ("Autobahngold") zu Geld machen

"Es ist nicht alles Gold, was glänzt!" Dieser Ausspruch passt gut zu einer Masche, die Betrüger zurzeit im Landkreis versuchen. Bereits mehrere Anrufe gingen bei der Polizei ein, die darauf hinwiesen, dass wertloser Schmuck an den Mann oder die Frau gebracht werden sollten. Folgende ist die Masche, mit der die Betrüger Passanten abpassen: Sie simulieren Autopannen und bitten hilfsbereite wie arglose Menschen um Geld. Dafür bieten die findigen Ganoven ihren Opfern Goldschmuck zum Kauf an. Die Hülle glänzt golden, im Kern verbirgt sich billiges Metall. Selbst die Stempelung mit der Reinheitsangabe ist bei den Schmuckstücken gefälscht.

So wurde in der vergangenen Woche ein Autofahrer von einem Mann in Kirtorf heran gewunken. Er stand neben einem ausländischen Pkw am Straßenrand. Als der Fahrer stoppte, berichtete der Mann in gebrochenem Deutsch, dass er keinen Sprit mehr habe und bat um Geld für Kraftstoff. Als "Gegenleistung" bot er einen großen goldfarbenen Ring an, den er am Finger trug. Der Passant fiel auf die Masche nicht herein. Der Ring machte auf ihn einen wertlosen Eindruck. Er lehnte ab und fuhr seines Weges.

Den wahren Wert des angebotenen Schmucks können Laien nicht ohne weiteres erkennen. Erst bei einer späteren Prüfung kommt dann das böse Erwachen. Der Goldgehalt ist meist verschwindend gering. Für ihr Geld erhalten die Käufer Wertloses. Die Polizei rät, bei dem Angebot von Goldschmuck auf einem Rastplatz oder auf der Straße, nichts zu kaufen, sondern sofort die Polizei zu verständigen.
 
 
 
 
 

19.03.2009 Autobahnauffahrt Zierenberg (Landkreis Kassel):

 

"Autobahngold": Betrüger zockte gutgläubige Autofahrer ab!
Kassel (Deaf News Magazin) - Mit einer erfundenen Geschichte und einem wertlosen Ring ist am Montag ein gutgläubiger Autofahrer aus Wolfhagen aufs Kreuz gelegt und um rund 50,- Euro erleichtert worden. Jetzt laufen bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Wolfhagen Ermittlungen wegen Verdachts des Betruges.

Weiter im Artikel:

http://www.deaf-deaf.de/presse/polizei/an_autobahnauffahrt_abgezockt.html

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

 

 
 
 

 

Kassel, 18. März 2009 (von Redaktion nh24) - Autobahngold: Betrüger zockte gutgläubige Autofahrer ab

Mit einer erfundenen Geschichte und einem wertlosen Ring ist am Montag ein gutgläubiger Autofahrer aus Wolfhagen aufs Kreuz gelegt und um rund 50,- Euro erleichtert worden. Jetzt laufen bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Wolfhagen Ermittlungen wegen Verdachts des Betruges.
 

Der 48-Jährige war am Montagnachmittag gegen 17:15 Uhr auf der Bundesstraße 251 von Habichtswald in Richtung Istha unterwegs. An der Autobahnauffahrt zur A 44 bei Zierenberg im Landkreis Kassel sah er im Vorbeifahren einen gestikulierenden Autofahrer neben seinem Fahrzeug, einem dunklen Passat mit Stufenheck und vermutlich rumänischem Kennzeichen, stehen. Da er dies nicht genau einordnen konnte und er auch einen Notfall für möglich hielt, wendete er sein Auto kurzerhand und hielt beim vermeintlichen Pannenfahrzeug an. Der unbekannte Autofahrer erzählte ihm, dass er weder Geld noch EC- oder Kreditkarte habe, aber unbedingt tanken müsse und auch etwas zu essen für seine Familie bräuchte. Ob er ihm denn nicht 150,- Euro borgen könne, fragte der Unbekannte höflich, versprach eine Rückzahlung in spätestens zwei Tagen und zudem die Möglichkeit, bei einem Besuch in seiner Heimat bei ihm umsonst übernachten zu können. Außerdem werde er ihm einen wertvollen Siegelring aus massivem Gold als Pfand überlassen, habe der Mann erklärt. Bargeld wollte der Wolfhager dann trotz vermeintlicher Notlage nicht aus der Hand geben, bot aber an, dass man gemeinsam zu einer nahe gelegenen Tankstelle fahren und dort tanken und auch etwas einkaufen könne. Gut 50,- Euro wurde der hilfsbereite Mann dort alles in allem los. Als er das Pfandstück, vermeintlich ein wertvolles Erbstück aus Gold, am Dienstag einem Juwelier zeigte, flog der Schwindel auf.

Wie der Zeuge den ermittelnden Polizeibeamten der Station in Wolfhagen am Dienstag bei der Anzeigenerstattung angab, saßen in dem Auto des mutmaßlichen Betrügers noch drei weitere Personen. Auf dem Beifahrersitz erkannte er einen Mann, hinten vermutlich eine Frau und ein kleines Kind. Da die hinteren Scheiben getönt waren, können die Personen nicht näher beschrieben werden. Der Fahrer, der Deutsch mit osteuropäischem Akzent gesprochen habe, war etwa 1,80m groß und kräftig. Er machte einen gepflegten Eindruck, hatte schwarze Haare und trug einen hellen Pulli mit Streifen.

Das Kennzeichen des dunklen VW Passats soll ein in Rumänien ausgegebenes EU-Nummernschild gewesen sein und hatte die Buchstaben- und Ziffernfolge VL 05 XZF. Der gleiche Betrüger könnte am gleichen Tag zuvor schon an der Auffahrt Breuna aktiv gewesen sein. Bei der Wolfhager Polizei meldete sich ein 65-jähriger Autofahrer aus Naumburg, dem ebenfalls ein wertloser Ring als Pfandstück angedreht worden war. 25,- Euro hatte dieser hilfsbereite Mitmensch herausgerückt, um dem vermeintlich in Not befindlichen Autofahrer die Betankung seines Fahrzeugs zu ermöglichen. Der Personenbeschreibung nach dürfte es der gleiche Tatverdächtige gewesen sein. Die polizeiliche Vernehmung dieses mutmaßlichen Betrugsopfers steht allerdings noch aus.

Die Fälle im Wolfhager Land sind bundesweit keine Einzelfälle. Die Masche ist denkbar einfach, führt aber leider immer mal wieder zum Erfolg. Die Betrüger stehen meist an Autobahnauf- und Abfahrten oder Rastplätzen. Sie halten Fahrzeuge an, indem sie beispielsweise Pannen vortäuschen. Die Täter fordern mit rührseligen Geschichten Geld, meist zwischen 50,- und 150,- Euro, für eine Tankfüllung oder Lebensmittel. Sie bieten dafür vermeintlich wertvollen Goldschmuck an, der meistens angeblich über 1.000,- Euro Wert sein soll und aus einem Familienerbe stamme. In Wirklichkeit handelt es sich um wertlosen Modeschmuck. Das sogenannte "Autobahngold" soll dabei als Pfand dienen. Nähere Informationen gibt es im Internet auch auf der Seite www.autobahngold.de .

Hinweise auf die Person des mutmaßlichen Betrügers und sein Fahrzeug bitte an die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Wolfhagen, Tel. 05692 / 9829-0 oder das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0.

 


 
 

Potsdam und Umland, 26.01.2009/ 13:51 - Polizei: Betrüger bieten falschen Goldschmuck

 

In Potsdam und im Umland ist offenbar eine Tätergruppe aktiv, die ihre Opfer mit falschem Schmuck – so genanntem Autobahngold – betrügt, teilte die Polizei gestern mit.

Gleich zweimal gingen hilfsbereite Autofahrer am Wochenende organisierten Betrügern auf dem Leim. Nahe einer Tankstelle auf der Nuthestraße gaben zwei Männer eine Autopanne vor und versuchten, vorbeifahrende Fahrzeuge zu stoppen.

 

Im ersten Fall hielt ein Potsdamer an. Die Männer gaben an, keinen Kraftstoff mehr zu haben und deshalb Geld zu benötigen. Als Sicherheit boten sie Schmuck. Der Mann ging den Handel ein und erhielt für 30 Euro einen goldfarbenen Ring und eine Kette. Im zweiten Fall stoppten die Täter einen Berliner, dieser bezahlte die Tankfüllung der Unbekannten. Darüber hinaus kaufte er Zigaretten und Telefonkarten. Für seinen Einkauf im Wert von 185 Euro erhielt er sechs Ringe und zwei Ketten.

Die beiden Autofahrer wurden jedoch Opfer eines organisierten Betruges: Der Schmuck ist zwar gestempelt, aber unecht und damit wertlos. Als „Autobahngold“ wird gefälschter Schmuck bezeichnet, mit dem an Tankstellen, Raststätten oder auf Landstraßen durch meist südeuropäische Tätergruppen Autofahrer betrogen werden.

Die Polizei rät, auf Landstraßen nur bei eindeutigen Notsituationen – Unfall, hilflose Personen – anzuhalten, und dabei kritisch zu bleiben.

 

Hinweise nimmt die Polizei unter 0331/ 55 0812 24 bis -26 entgegen.

 

Gleich zwei Mal saßen hilfsbereite Autofahrer am Wochenende organisierten Betrügern auf. In der Nähe einer Tankstelle auf der Nuthestraße gaben zwei Männer eine Autopanne vor und versuchten, vorbeifahrende Fahrzeuge zu stoppen. Im ersten Fall hielt ein Potsdamer Fahrer an. Die Männer gaben an, keinen Kraftstoff mehr zu haben und deshalb Geld zu benötigen. Als Gegenleistung boten sie Schmuck an. Der Mann ging den Handel ein und erhielt für 30 Euro einen goldfarbenen Ring und eine Kette. Im zweiten Fall stoppten die Täter einen Berliner, dieser bezahlte die Tankfüllung der Unbekannten. Darüber hinaus kaufte er Zigaretten und Telefonkarten. Für seinen Einkauf im Wert von 185 Euro erhielt er von den Tätern sechs Ringe und zwei Ketten. In dem Glauben, für Ihre finanzielle Hilfe gleichwertigen Schmuck erhalten zu haben, wurden die Fahrer Opfer eines organisierten Betruges. Der eingetauschte Schmuck ist gestempelt, aber unecht, und damit wertlos.

Als "Autobahngold" wird gefälschter Goldschmuck bezeichnet, mit dem an Tankstellen, Raststätten oder Landstraßen hilfsbereite Autofahrer betrogen werden. Unter Vortäuschung einer Panne und zusätzlicher Schilderung einer finanziellen Notsituation wird den Helfern im Tausch gegen Bargeld oder Kraftstoff dann scheinbar wertvoller Familienschmuck angeboten. Später entpuppt sich dieser als wertloser Modeschmuck.

 

Eine solche Tätergruppe ist offensichtlich zur Zeit in Potsdam und Umland aktiv. Die Polizei bittet deshalb um erhöhte Aufmerksamkeit.

 

Hinweise nimmt die Polizeiwache Mitte unter der Telefonnummer (033) 5508 12 24 entgegen.

 
 
 
 

Wien, 14.November 2008, Bundesamt für Finanzen - BMF warnt vor Banden, die gefälschten Goldschmuck anbieten

Betrugsfälle häufen sich in den letzten Wochen

 

Das Bundesministerium für Finanzen rät Bürgern, die Goldschmuck von unbekannten Privatpersonen oder Straßenhändlern zum Kauf angeboten bekommen, zu großer Vorsicht. Der Hintergrund: In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Fällen, in denen von kriminellen Banden unechter Schmuck mit gefälschter Punzierung als Goldschmuck verkauft wurde.

Die Betrüger gehen dabei häufig nach folgender Methode vor: Sie sprechen fremde Personen auf der Straße an und geben vor, in einer akuten Notlage zu sein, aber kein Bargeld zur Verfügung zu haben. (Häufig passiert das beispielsweise an Tankstellen, wo die Täter vorgeben, dringend tanken zu müssen oder bei Autobahnraststätten, wo ein Fahrzeugdefekt vorgetäuscht wird, der wegen Geldmangels nicht behoben werden kann). Sie verweisen dann darauf, dass sie aber wertvollen Goldschmuck dabei hätten, den sie notgedrungen billig verkaufen würden, um so zu Bargeld zu kommen. Bei diesem Goldschmuck handelt es sich in der Regel um wertlosen Modeschmuck mit gefälschten Feingehaltsangaben (14k, 18k bzw. 585 od. 750).

Das Finanzministerium rät, Goldschmuck nur im Fachhandel zu kaufen. Nur dort ist durch die regelmäßigen Punzierungskontrollen der Finanzbehörden gewährleistet, dass es sich um echten Schmuck handelt.

 

 
 
 

SIERNING (AT), 22.08.2008 - Goldsschmuck war völlig wertlos

 

Das Geschäft sei ein Schnäppchen, dachte sich ein 26-jähriger Sierninger, doch es ist nicht alles Gold, was glänzt: Der Schmuck, den der Mann einem Rumänen abkaufte, war kein massives Edelmetall, sondern nur vergoldet.
Der Schmuck war dem Sierninger gestern gegen 12.15 Uhr auf einer Straße in seinem Wohnort angeboten worden. Es handelte sich jedoch nicht um Goldschmuck, sondern um wertlose vergoldete Halsketten.
Bei den Verkäufern handelt es sich offensichtlich um rumänische Staatsangehörige - ein etwa 28-jähriger Mann, eine etwa 25-jährige und eine etwa 50-jährige Frau sowie ein Kleinkind), die mit einem blauen BMW mit rumänischen Kennzeichen unterwegs sind.

Die Sicherheitsdirektion OÖ rät:
·        Kaufen Sie niemals auf der Straße  angebotene Waren. Lassen Sie sich nicht verwirren oder beeindrucken! Fühlen Sie sich niemals zu einem Kauf verpflichtet.
·        Ein entschiedenes NEIN, ein energisches Wegweisen eines Ungebetenen  oder ein lauter Hilfeschrei können ebenfalls eine Straftat verhindern.

(Quelle: @nachrichten.at)

 



Siegen-Wittgenstein, 10.08.2008 - Mehr Betrügereien auf der Straße und im Internet:
Falscher Goldschmuck: Verkauf an der Autobahn

sz–Die Hülle glänzt golden, im Kern ist es billiges Metall: In den vergangenen vier Wochen ist immer häufiger gefälschter Goldschmuck in Nordrhein-Westfalen sichergestellt worden. Fast ausnahmslos an der Autobahn bzw. auf Autobahnparkplätzen.

Und das ist die Masche: Betrüger simulieren Kfz-Pannen und bitten hilfsbereite wie arglose Menschen um Geld – die Verbrecher bieten ihren Opfern Goldschmuck zum Kauf an. »Sogar die Stempelung mit der Reinheitsangabe ist gefälscht", warnt Lars Forche von der Betriebsstelle Eichamt Köln des Landesbetriebes Mess- und Eichwesen (LBME) vor dem Ankauf des sogenannten »Autobahngoldes« (siehe  Presseverlautbarung - Anm. des Autoren). Das Eichamt Köln ist auch für den Bereich Siegen-Wittgenstein zuständig.
Erste Betrugsversuche gibt es nach seinen Worten auch im Internet. Den wahren Wert des angebotenen Schmucks könnten Laien nicht ohne weiteres erkennen. Die Goldauflage sei zumeist sehr dünn, das Stempelzeichen weise einen erheblich höheren Goldgehalt aus, erklärt Forche. Spätestens bei der Prüfung durch die Mess- und Eichexperten des LBME komme dann das böse Erwachen. Bei allen von der Autobahnpolizei sichergestellten Schmuckstücken, so Forche weiter, sei der Goldgehalt verschwindend gering gewesen. Der Experte: »Für gutes Geld gab es nur Schrott. Wem auf einem Rastplatz Goldschmuck angeboten wird, der sollte sofort die Polizei rufen«, rät Forche.
Auch bei Fragen zur Stempelung von Gold- und Silber-Schmuckstücken geben die Mitarbeiter des Eichamtes Köln Auskunft. Die Reinheit (Feingehalt) von Gold und Silber könne, wie Fachmann Forche erläutert, durch eine Prägung (Stempelung) dokumentiert werden. Sie enthält den Feingehalt in Tausendteilen. Allerdings: Eine Pflicht des Stempelns bestehe nicht, und auch Stempelungen könnten gefälscht sein. Das Eichamt empfiehlt daher, Gold und Silber nur bei vertrauenswürdigen Geschäftspartnern zu kaufen. Die Autobahn sei kein seriöser Ort für derartige Käufe. Auch bei Online-Käufen sei natürlich eine gesunde Portion Misstrauen nötig, da die Betrüger inzwischen auch im Internet aktiv seien. Der »rechte Lohn« für ihr Tun: Den Tätern droht neben straf- und zivilrechtlicher Verfolgung eine Geldbuße von bis zu 5000 Euro.

 

(Quelle: http://www.siegener-zeitung.de/)

 


Darmstadt, 08.08.2008 | 11:41 Uhr - Ring gegen Spritgeld | Wieder Betrüger auf der Autobahn festgenommen

Zwingenberg/Seeheim (ots) - Scheinbar nach wie vor sollen arglose Verkehrsteilnehmer der dreisten Betrugsmasche "Ramsch gegen Kraftstoff" auf den Leim gehen (s. unsere Pressemitteilungen bzgl. "Autobahngold" dieses Jahres). So auch wieder Donnerstagfrüh (7.8.) um 8 Uhr auf der A 5 bei Zwingenberg. Doch der betroffene Autofahrer zeigte sich durch die Berichterstattung bestens aufgeklärt und rückte keinen Cent gegen den feilgebotenen, vergoldeten Billigring raus. Zwei Männer und eine Frau konnten kurz darauf von einer Streife der Autobahnpolizei bei Seeheim festgenommen werden. Auch hier versuchten sie ihr Glück - jedoch vergebens. Ein Strafverfahren gegen die drei 21 bis 25-jährigen rumänischen Staatsbürger wurde eingeleitet. Autofahrer sollten sich nach wie vor von derlei Angeboten nicht blenden lassen. 50 Cent für einen Ring aus dem Kaugummiautomat wären in diesem Fall besser angelegt.

Text: Marc Wuthe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 06151 / 969 - 2423

ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: (06151) 969 2400
Fax: (06151) 969 2405

 


St.Gallen, 04.08.2008 - Vorsicht vor Billigschmuckverkäufer


Schmuck zu teuer verkauft. Am Sonntagabend konnte in der Stadt St. Gallen ein deutscher Personenwagen mit rumänischen Staatsangehörigen angehalten werden. Bei der Kontrolle vor Ort übergab eine Mitfahrerin ein Säckchen mit Billigschmuck.
Im Fahrzeug konnte weiterer Schmuck, welcher versteckt war, gefunden werden. Zwecks weiteren Amtshandlungen wurde die Grenzwache der Zollverwaltung verständigt. Insgesamt konnte 2.8 kg goldfarbener Billigschmuck gefunden werden.
Aufgrund der Sachlage kann davon ausgegangen werden, dass die Gruppe versuchte den Schmuck zu überhöhten Preisen in den Quartieren zu verkaufen.

 

(Quelle: http://www.polizeibericht.ch)

 


Oberbipp-Nord SO, 01.08.2008 - Größere Anzahl rumänische Fahrende versuchen auf dem Rastplatz Phantasie-Schmuck zu verkaufen

Kapo Bern, Solothurn und Grenzwacht im Einsatz


Größere Anzahl rumänische Fahrende versuchen auf dem Rastplatz Phantasie-Schmuck zu verkaufen. Am Donnerstagabend erhielt die Alarmzentrale die Meldung, wonach sich auf dem Rastplatz Oberbipp-Nord auf der A1 in Richtung Bern viele "Fahrende" aufhalten und Schmuck verkaufen. Eine Kontrolle durch die Polizeistreifen der Kantonspolizei Solothurn und Bern verlief positiv.
Am Donnerstag, kurz nach 22 Uhr ging bei der Alarmzentrale die Meldung ein, daß sich eine größere Anzahl „Fahrende“ auf dem Rastplatz Oberbipp-Nord auf der A1 aufhalten und aufdringlich versuchen, Schmuck zu verkaufen.
In der Folge rückten zwei Streifen der Polizei Kanton Solothurn sowie eine Patrouille der Kantonspolizei Bern zum Rastplatz aus. Vor Ort konnten sie ca. 20 Rumänen in 6 Fahrzeugen betreffen. Aufgrund der Erkenntnis, dass Rumänen immer wieder Schmuck und Bargeld in den Fahrzeugen verstecken wurden die Spezialisten der Grenzwache aufgeboten.
Bei der genauen Durchsuchung der Fahrzeuge konnten 4.1 kg Billigschmuck fest-und sichergestellt werden. Die Rumänen wurden zur Sache befragt und gaben an den sogenannten „Fantasie-Schmuck“ in Zürich auf einem Markt gekauft zu haben.
Die kontrollierten Personen wurden in der Folge entlassen und wollen die Schweiz in Richtung Rumänien verlassen.
Die Polizei macht darauf aufmerksam, daß es sich bei dem „Phantasie-Schmuck“, welcher angeboten und verkauft wird um Imitationen und Billigware handelt und rät von einem Kauf ab.

 

(Quelle: http://www.polizeibericht.ch)

 


Plön, 31.07.08 POL-KI: 080731.2 - "Autobahngold" - erneute Warnung der Polizei!


Plön (ots) - Immer häufiger kommt es auf Bundes- und Landesstraßen im Kreis Plön, wie auch bundesweit, zu betrügerischen Machenschaften, bei denen Täter ihren Opfern unter Vortäuschen einer Notlage minderwertigen Schmuck überteuert zum Kauf anbieten.
Drei Fälle dieser Art ereigneten sich allein am Mittwoch an den Bundesstraßen 76, 404 und 430. Stets stand eine Person an einem Fahrzeug am Straßenrand oder an einer Bushaltestelle und versuchte durch Winken einen vorbei fahrenden Verkehrsteilnehmer anzuhalten. Wenn dies gelang, täuschte der Akteur eine Notlage vor und erklärte an, weder Benzin noch Bargeld zu haben. Um diesen Engpass zu überbrücken, bot er seinem hilfsbereiten Gegenüber angeblich hochwertigen Schmuck günstig zum Kauf an. Die veräußerte Ware sollte später nach dem Austausch von Personalien wieder ausgelöst und das Geld zurückgezahlt werden.
Glücklicherweise gingen die Angesprochenen in keinem der aktuell beschriebenen Fälle aus Skepsis auf den Handel ein, informierten jedoch die Polizei über den Vorfall.
Da die Polizei den vermutlich organisiert handelnden Tätern selten auf die Spur kommt, warnt sie eindringlich vor Anbietern so genannter Blenderware und rät: Kaufen Sie niemals aus Gefälligkeit angeblich teure Sachen, denn zumeist handelt es sich nur um scheinbar wertvollen Schmuck oder dergleichen. Tatsächlich ist dieses "Autobahngold" aber regelmäßig zehnfach überteuert.

Merle Neufeld
ots Originaltext: Polizeidirektion Kiel Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=14626
 

Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012

Fax +49 (0) 431 160 - 2019

Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5

E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

 


Füllinsdorf, Liestal, Kanton BL, 30.07.2008 - 1,2 Kilogramm falschen Goldschmuck sichergestellt, Polizei mahnt zur Vorsicht


Familie mit Kindern kontrolliert. Im Rahmen einer speziellen Fahndungsaktion kontrollierte die Polizei Basel-Landschaft am Freitag Mittag, 25. Juli 2008, kurz nach 12.00 Uhr, in Füllinsdorf BL (auf der Höhe der Busstation Schönthal) einen Personenwagen mit rumänischen Kontollschildern.
Im Fahrzeug befanden sich vier Personen, und zwar ein 26-jähriger Mann, eine 27-jährige Frau sowie deren Kinder im Alter von 9 und eineinhalb Jahren. Die Frau versuchte gerade, einem Mann, der an der dortigen Bushaltestelle wartete, Goldschmuck zu verkaufen. Bei einer näheren Kontrolle der Personen und des Fahrzeuges wurde hinter der Verkleidung der Sitzbank rund 1,2 Kilogramm falscher Goldschmuck entdeckt und beschlagnahmt.
Die beiden erwachsenen Personen waren bereits einschlägig wegen Delikten im Zusammenhang mit Goldschmuck bekannt. Das Statthalteramt Liestal verfügte eine Buße von 1000 Franken. Nach der entsprechenden polizeilichen Behandlung wurden die vier Personen gleichentags wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei Basel-Landschaft warnt vor solchen Straßenverkäufen und rät dringend davon, falschen Goldschmuck zu kaufen.
Die minderwertige Ware ist in der Regel massiv überzahlt und mehr oder weniger wertlos. Gleichzeitig bittet die Polizei Basel-Landschaft um Vorsicht und Mitteilungen im Falle von entsprechenden Begegnungen. Hinweise bitte telefonisch an 061 926 35 35 oder via Notruf 117 oder 112.
 

(Quelle: http://www.polizeibericht.ch)

 


Liestal / Baseler Land, 30.07.2008 - 10:51 - Falscher Goldschmuck sichergestellt: Polizei mahnt zur Vorsicht

 

Liestal/BL. Die Polizei kontrollierte am Freitag Mittag, 25. Juli 2008, einen Personenwagen mit rumänischen Kontollschildern. Im Fahrzeug befanden sich zwei Erwachsene Personen und zwei Kinder. Die Frau versuchte gerade, einem Mann auf der Strasse Goldschmuck zu verkaufen.

 

Source: Polizeinews
URL: http://polizeinews.ch/page/51895/6/fromrss

Quelle: Polizeinews

 


Ulm, 21.07.2008 - Polizei warnt

 

Auch die Polizei in Ulm warnt vor Betrügern, die mit einer besonderen Masche unterwegs sind: Sie verkaufen auf der Straße unter einem Vorwand Ringe, für die ihre Opfer weit mehr bezahlen, als der Schmuck wert ist.
Wie die Polizei jetzt erfuhr, suchen die Betrüger offenbar vorwiegend in der Fußgängerzone und im Bereich des Ulmer Hauptbahnhofs ihre Opfer. Entweder heben sie einen Ring vom Boden auf, den sie zuvor dort abgelegt haben, oder sie gehen direkt auf die Opfer zu.
Sie bieten die Ringe zum Verkauf an, weil sie nicht benötigten oder sich in einer Notlage befänden. In jedem Fall erhalten die Betrüger nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei zwischen zehn und 40 Euro je Ring. Dabei sind die Ringe so gut wie nichts wert. Es handelt sich nämlich um Messingringe, die mit einer hauchdünnen Goldschicht bedampft sind. Um den Anschein eines wertvollen Rings zu erwecken, ist ein Stempel mit "585" eingeprägt.
Obwohl die Polizei annimmt, dass bislang mindestens 50 Personen in den vergangenen Wochen und Monaten Opfer der Betrüger geworden sind, hat bislang niemand bei der Polizei Anzeige erstattet. Die Polizei warnt davor, auf der Straße Schmuck zu kaufen. Kein seriöser Verkäufer bietet auf diese Weise Wertsachen an. Selbst ein Fachmann kann ohne Hilfsmittel den Wert eines Schmuckstücks in der Regel nicht sofort feststellen.
Hinweise bitte an alle Polizeidienststellen.
 

(Quelle: Augsburger Allgemeine)

 


Köln, 18.07.08 - Panne simuliert und Falschgold auf Autobahnen verkauft


Köln - Auf Autobahnrastplätzen in Nordrhein-Westfalen haben Betrüger in den vergangenen Wochen zunehmend gefälschten Goldschmuck angeboten. Die Masche sei, eine Panne zu simulieren und hilfsbereite Menschen um Geld zu bitten, teilte der Landesbetrieb Mess- und Eichwesen (LBME) am Freitag in Köln mit. Dazu würde Goldschmuck als echt ausgegeben und zum Kauf angeboten. Die gefälschte Ware sei von Laien kaum von echtem Schmuck zu unterscheiden, warnte das Eichamt. Verkäufern von solchem «Autobahngold» drohen laut dem LBME eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung sowie Geldbußen von bis zu 5000 Euro.

Zur Warnung und Information veröffentlichte Herr Lars Forche von dem v.g. Eichamt am selben Tag eine Presseverlautbarung.

Hierin wird ausdrücklich vor dem Ankauf/Inzahlungnahme von Autobahngold gewarnt.

 

(Quelle: dpa/lnw)

 

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das:

Amt für Öffentlichkeitsarbeit des Landesbetriebs Mess- und Eichwesen Nordrhein-Westfalen, Hugo-Eckener-Str. 14, 50829 Köln

z.H. Herrn Fritz E. Steinkämper,

E-Mail:fritz.steinkaemper@lbme.nrw.de

Tel:  0221 / 5 97 78 - 138

Fax: 0221 / 5 97 78 - 102

 


Wohlen, Kein Datum - Mit falschem Goldschmuck festgenommen

 

Die Kantonspolizei Aargau hat in Wohlen 4 Personen im Alter zwischen 24 und 33 Jahren festgenommen, weil sie versucht hatten, gefälschten Goldschmuck zu verkaufen. Die 2 Männer und 2 Frauen hatten Personen auf der Straße angesprochen und ihren angeblichen Goldschmuck angeboten. Dabei waren sie einem Polizeibeamten in zivil aufgefallen.


Hannover, 10.07.08 - Falscher Schmuck


Polizeibeamte haben am Dienstagnachmittag in bei einer Kontrolle zweier Männer (30 und 32 Jahre) in der hannoverschen Innenstadt "falschen Schmuck" sichergestellt. Bei der Überprüfung der beiden Rumänen gegen 17:00 Uhr beschlagnahmten die Beamten Goldschmuck, der sich als billiger Messingschmuck herausstellte.
Da der vermeintliche Goldschmuck mit entprechenden Prägungen versehen war, ohne dass die materiellen Voraussetzungen einer Stempelung vorlagen, leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 30- und den 32-Jährigen ein. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei und rät zur Vorsicht beim Angebot von billigem Schmuck. In aller Regel handelt es sich um minderwertiges Material.

 

(Quelle: news aktuell gmbh v. 10.07.08 )

 


St.Gallen/Wil, 03.07.2008 - Ferienzeit - Vorsicht beim Straßenkauf


Meist gefälschte Prägungen bei Straßenverkäufern (Symbolbild) Im europäischen Raum verkaufen zur Zeit Straßenhändler Schmuck. Die Händler bieten den echt aussehenden Schmuck Passanten an. Durch Prägungen wird den Schmuckimitaten eine Echtheitszertifizierung verliehen, die nicht berechtigt ist.

 

Mehrere 1000 Franken zahlte eine Frau am Mittwochnachmittag in Wil für Goldschmuck, welcher ihr auf der Strasse angeboten worden war. Die Schmuckstücke waren mit Feingehaltsstempeln punziert. Das heisst: Ein Stempel bewies angebliche Echtheit. Doch weder die Stempelprägung noch der Schmuck, welchen die Frau den gebrochen Deutsch sprechenden Strassenhändlern zu einem teuren Preis abgekauft hatte, waren echt. «Es handelt sich um sehr gut gemachte Fälschungen», sagt Hans Peter Eugster, Mediensprecher der Kapo St.Gallen.
Goldschmuckimitate, die wie besagte Schmuckstücke in Wil dank gefälschter Punzierung echt zu sein scheinen, werden derzeit laut Kapo in ganz Europa Passanten zum Kauf angeboten. «Dabei handelt es sich fast immer um Betrüger, die sich mit dem Verkauf von minderwertiger Ware bereichern wollen», so Eugster. Darum warnt die Kapo auf die Ferien hin auch Europareisende: Sie sollen sich nicht zum Kauf so genannter Schnäppchen überreden lassen, sondern die örtliche Polizei informieren.

 

(Quelle: http://www.polizeibericht.ch)

 


Ottensheim, 02.07.08 - Billig-Goldschmuck war gefälscht!

 

Achtung: Wieder ist falscher Goldschmuck im Umlauf. Bereits am 20. Juni wurden in Ottensheim (Bez. Urfahr-Umgebung) Rumänen mit Imitaten geschnappt. Die Täter — sie waren auch in anderen Buundesländern aktiv — gaben bei ihren Betrügereien an, dass sie kein Geld mehr zum Tanken haben, und deshalb ihren Schmuck verkaufen müssen. Meistens sind ein Kind und eine Frau anwesend, um die vermeintlich hilflose Lage zu untermauern. Die wertlosen Schmuckstücke sind mit einer falschen Prägung — 18 Karat und der Nummer 750 — versehen.

 

(Quelle: Neues Volksblatt)

 


Ratzeburg, 26.06.2008 - Rumänen wollten minderwertigen Goldschmuck an Polizisten verkaufen

 

Auf dem Kundenparkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Geesthachter Straße versuchten am Mittwoch-Abend, dem 25. Juni 2008, vier rumänische Staatsbürger minderwertigen Goldschmuck zu verkaufen. Unglücklicherweise suchten sie sich dafür das “falsche” Opfer aus; nämlich einen Polizeibeamten aus Lauenburg, der gerade privat unterwegs war und einkaufen wollte.

 

Die vier Tatverdächtigen, drei Männer und eine Frau, boten dem Beamten zwei Goldringe zum Kauf an. Angeblich handelte es sich dabei um hochwertiges Gold. Beide Ringe hätten einen Wert von 400 Euro, würden jetzt aber aus persönlichen Gründen für nur 200 Euro zum Kauf angeboten.

 

Der Polizist nahm die beiden offenkundig minderwertigen Ringe an sich und wies sich aus. Gleich darauf rückten Beamte der Geesthachter Polizei an. Sie nahmen die vier Tatverdächtigen wegen des Verdachts des Betruges vorläufig fest. Die minderwertigen Goldringe (Wert nicht mehr als ein paar Euro) beschlagnahmten sie.

 

Die Durchsuchung des weißen BMW mit Tschechischem Kennzeichen führte nicht zum Auffinden weiterer strafrechtlich relevanter Gegenstände. Bei den Tatverdächtigen handelte es sich um drei Männer im Alter von 23, 35, 48 Jahren sowie einer Frau von 49 Jahren.

Bis auf den 23jährigen Mann, sind bereits alle mehrfach wegen Betruges polizeilich in Erscheinung getreten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder entlassen.

 

Die Polizeidirektion Ratzeburg warnt dringend davor, niemals aus Gefälligkeit angeblich teure Sachen (”Blenderware”) zu kaufen. Bei dem so angebotenen Goldschmuck (es werden auch Lederwaren, Messersets oder Topfsets angeboten) handelt es sich um qualitativ minderwertige Ware im Wert von manchmal nur wenigen Euros. Händigen Sie Fremden bitte niemals ihr Bargeld aus!

 


Traunstein, 21.06.08 - Rumänische Betrüger gefasst - Polizei warnt vor Straßengeschäften

Traunstein. Traunsteiner Schleierfahndern sind wieder rumänische Betrüger mit falschem Goldschmuck ins Netz gegangen. Sie hatten am Dienstag gegen 13 Uhr zwei Autos bei der Einreise nach Deutschland bei Piding kontrolliert. In den Fahrzeugen - besetzt mit sechs erwachsenen und drei minderjährigen Rumänen - wurden in verschiedenen Verstecken mehrere hundert goldfarbene Ringe und Ketten gefunden.

Einige Ringe verfügten über Logos verschiedener Firmen, beispielsweise über den Mercedes-Stern. Bei anderen waren Feingehaltsangaben eingeprägt, obwohl es sich um minderwertige Ware handelte. Die Rumänen gaben an, zu einem EM-Fußballspiel in die Schweiz fahren zu wollen. Sie wurden wegen Verstößen gegen das Markengesetz bzw. gegen das Feingehaltsgesetz angezeigt.

Im Nachhinein wurde bekannt, dass zumindest einer der Tatverdächtigen und eines der Autos Ende Mai im Raum Salzburg an einem schweren Raub beteiligt waren. Beim Verkauf des billigen Schmucks lockten zwei Männer und eine Frau den Geschädigten in ihr Fahrzeug, hielten ihm ein Messer an den Hals und zwangen ihn zur Herausgabe von Bargeld. Nach kurzer Fahndung konnten sie jedoch festgenommen werden. Nach der Entlassung aus der Haft reisten sie offenbar nach Deutschland weiter. Die Polizei warnt dringend davor, auf der Straße von Unbekannten Schmuck anzukaufen oder sich zu Verkaufsverhandlungen in Fahrzeuge oder an abgelegene Orte locken zu lassen. Die Täter schicken oft Frauen und Kinder vor, die psychisch auf die Käufer einwirken. Bei Verdachtsfällen sollte sofort die nächste Polizeidienststelle informiert werden.

 

(Quelle: Chiemgau-Online)

 


Basel, 29. Mai 2008 - Verdächtige Falschgold-Betrüger verhaftet

 

In Basel wurden gestern Mittwochmorgen zwei verdächtigte Fingerring-Trick-Gauner gefasst. Gegen 12 Uhr meldete ein Passant der Polizei, dass Unbekannte versuchten, ihm ein angeblich goldenes Schmuckstück zu verkaufen. Die Täter seien danach im Gotthelfquartier in ein Fahrzeug eingestiegen, worauf sie im Verlaufe einer Polizei-Fahndung gestoppt und verhaftet werden konnten.

Es handelt sich bei den Festgenommen laut einer Polizeimeldung um ein rumänisches Ehepaar im Alter von 30 und 31 Jahren. Ebenfalls im Fahrzeug befanden sich ihre beiden Kinder, die vom polizeilichen Sozialdienst betreut werden mussten. Die Frau trug knapp 30 Klimper-Stücke auf sich. Zudem fand die Grenzwache bei der Fahrzeug-Kontrolle in verschiedenen Hohlräumen versteckte Pakete mit Schmuckgegenständen. Das Rumänen-Paar wird dringend verdächtigt, es habe offensichtlich gefälschtes Gold als echtes verkaufen wollen.

 

(Quelle: http://www.polizeibericht.ch)

 


Basel, 28.05.2008 - Erneut Betrüger mit dem Fingerring-Trick unterwegs Messing anstatt Gold


In diesen Tagen versuchten wiederum unbekannte Täter Passanten mit dem so genannten Fingerring-Trick zu betrügen. Die Fälle spielten sich alle in etwa gleich ab:
Passanten werden auf der Straße von Unbekannten angesprochen und gefragt, ob sie günstigen Goldschmuck – vorwiegend Fingerringe – kaufen wollten. Dann folgt ein längeres Feilschen und etliche Personen übergaben den Verkäufern schließlich einen Bargeldbetrag in der Hoffnung, der belästigenden Situation auf diese Weise zu entkommen.
Gemäß den bis jetzt vorliegenden Erkenntnissen dürfte es sich bei der Täterschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit um rumänische Straßenhändler handeln. Die betreffenden Schmuckgegenstände sind ausnahmslos gefälscht und bei den wie Gold aussehenden Ringen handelt es sich um billige Messingringe mit Fantasieprägestempeln.
Im Zusammenhang mit dieser Deliktsmasche möchte die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt dringend raten, sich auf keine derartigen «Geschäfte» einzulassen und diesen Verkäufern mit einem gesunden Maß an Misstrauen gegenüber zu treten. Zudem wäre es ratsam, beim Auftreten solcher Straßenhändler umgehend die Polizei über die Notrufnummer Tel. 117 zu verständigen.

 

(Quelle: http://www.polizeibericht.ch)

 


Plattenburg, 27.05.2008 - Wieder Schmuckbetrüger auf Prignitzer Straßen (PR)

 

B 5, Abzweig nach Kleinow (Gemeinde Plattenburg) - Überrascht wurde am Dienstagvormittag (27.05.08, gegen 10.40 Uhr) ein Autofahrer auf der Bundesstraße 5, als in Höhe des Abzweigs nach Kleinow hinter einer Busbude eine Person auf die Straße vor sein Auto sprang. Verschreckt hielt der Kraftfahrer an. Die Person trat an das Fahrerfenster heran, öffnete einen Koffer und bot dem Autofahrer Schmuck zum Kauf an. Zu einem „Geschäft" kam es nicht. Der Schmuckverkäufer wurde wie folgt beschrieben:

  • männlich, osteuropäisches Aussehen

  • scheinbares Alter ca. 30-35 Jahre

  • sprach gebrochen Deutsch

  • Bekleidung: Jeans und helle Jacke

 Im Hintergrund hielt sich ein weiterer, dunkel bekleideter Mann auf. Als der Autofahrer wenige Minuten später wieder da lang fuhr, waren die Schmuckverkäufer nicht mehr da.

 


Opladen/Dortmund, 27.05.2008 - "Autobahngold": Polizei fasst Trickbetrüger auf A 3

 

Der Polizei sind auf der A 3 Trickbetrüger ins Netz gegangen, die auf Autobahnen mit vorgetäuschten Notsituationen Autofahrer stoppen, um Geld bitten und ihnen im Gegenzug wertlosen Goldschmuck andrehen.

 

Beamte der Autobahnwache Bensberg hatten bereits in der Vorwoche auf der A 3 bei Opladen zwei Männer (38 und 44 Jahre) und zwei Frauen (36 und 45 Jahre) gefasst, die in einem Luxus-Auto mit Dortmunder Kennzeichen unterwegs waren.

"Im Wagen der Verdächtigen wurden gefälschter Goldschmuck und mehrere Tausende Euro Bargeld gefunden", berichtete ein Sprecher der Kölner Polizei gestern. Das Quartett wurde auf frischer Tat ertappt. Es hatte den Fahrer eines Transporters gestoppt und ihn nach dem Weg gefragt. Bei der Überprüfung der Personalien der vier Insassen wurden die Polizisten von einem neuen Fall von "Autobahngold" informiert, der sich wenige Minuten zuvor ereignet hatte. Ein Zeuge gab dabei zu Protokoll, dass ihm vier Personen, die in einem Wagen mit Dortmunder Kennzeichen unterwegs waren, goldene Ringe zum Kauf angeboten hätten.

Im Wagen der Dortmunder fanden die Beamten neben goldfarbenen Ketten und Ringen und einem vierstelligen Bargeldbetrag auch das passende Werkzeug, mit dem die Blenderware in unzulässiger Weise gestempelt worden war. Der hochwertige Wagen wurde beschlagnahmt.

 


Köln - 27.05.2008 - 09:55 080527-1-K „Autobahngold“ sichergestellt – vier Betrüger festgenommen

 

Beamte der Autobahnwache Bensberg haben auf der A3 in Höhe der Anschlussstelle Opladen am Mittwoch Abend (21.05.08) zwei Männer (38, 44) und zwei Frauen (36, 45) rumänischer Herkunft wegen Verdacht des Betruges festgenommen. Im Wagen der Verdächtigen, einem Mercedes S 320, wurden gefälschter Goldschmuck und mehrere Tausende Euro Bargeld gefunden.

Im Rahmen ihres Dienstes befuhren zwei Streifenbeamte die A3 in Richtung Oberhausen. Kurz vor 19.00 Uhr bemerkten sie auf dem Seitenstreifen einen blauen Mercedes S320 aus Dortmund, hinter dem ein weißer Mercedes Sprinter stand. In Höhe der Fahrertür des weißen Wagens stand ein Mann, der eine Straßenkarte in der Hand hielt und den Fahrer des Sprinter augenscheinlich nach einem bestimmten Weg fragte. Die Polizisten hielten an. Da nachweislich kein Verkehrsunfall vorlag, entließen die Ordnungshüter den Sprinterfahrer und wandten anschließend ihre Aufmerksam dem Fahrer des Mercedes zu.

Bei seiner Überprüfung und der seiner drei Begleiter erhielten die Beamten über Funk den Hinweis, dass vor wenigen Minuten ein neuer Fall von „Autobahngold“ eingetreten sei. Ein Zeuge habe soeben telefonisch mitgeteilt, dass Insassen eines hochwertigen Mercedes mit Dortmunder Kennzeichen im Bereich des Autobahnkreuzes Leverkusen Personen ansprechen und ihnen goldene Ringe zum Kauf anbieten würden. Ferner wurde den Beamten mitgeteilt, dass das Quartett bereits einschlägig wegen Betruges im Zusammenhang mit dem Verkauf von Autobahngold in Erscheinung getreten ist.

Während die vier Verdächtigen wegen fehlender Haftgründe schließlich gehen durften, wurde ihr blauer S 320 auf richterliche Anordnung vorläufig beschlagnahmt.
Obwohl die Täter ihre Tatmittel im Wagen recht ideenreich versteckt hatten, wurden neben goldfarbenen Ketten und Ringen und einem vierstelligen Bargeldbetrag auch das passende Werkzeug, mit dem die Blenderware in unzulässiger Weise gestempelt worden war, aufgefunden.
Gegen die beiden Pärchen wurde ein Verfahren wegen versuchten Betruges eingeleitet. Das Verkehrskommissariat 24 bittet Geschädigte und Zeugen, unter anderem auch den Fahrer des weißen Sprinters, sich unter der Telefonnummer 0221/229-0 mit der Fachdienstelle in Verbindung zu setzen.

Da in den vergangenen Monaten bereits eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern auf deutschen Autobahnen Opfer dieses Betrügerklientel geworden sind, empfiehlt die Polizei:
Begegnen Sie Personen, die Sie durch Gestikulieren zum Anhalten bewegen wollen, mit äußerster Skepsis.
Jeder auch nur kurze Stopp außerhalb eines Raststättengeländes birgt Gefahren, die man unbedingt vermeiden sollte. Auf der Autobahn sollte man nur in absolut dringenden Notfällen anhalten und auch nur dann, wenn dies nach eigenem Ermessen gefahrlos möglich erscheint. Im Zweifelsfall ist es immer besser, die nächste Notrufsäule anzusteuern oder die Polizei über Handy verständigen.
Helfen Sie unbekannten Mitmenschen niemals mit Geld aus und lassen Sie sich nicht zum Kauf scheinbar wertvoller Ware verleiten. (ms)

 


Kiel - Stolpe/Plön 22.05.08 14:03 MEZ - Die Polizei warnt vor betrügerischen Anbietern von so genanntem Autobahngold

Mittwochmittag ist es auf der Bundesstraße 404 im Kreis Plön zu einem Betrugsversuch gekommen. Eine 34-jährige Autofahrerin durchschaute den Trick und alarmierte die Polizei.

Gegen 13 Uhr befuhr die Kielerin die Bundesstraße 404 aus Richtung Bad Segeberg kommend in Richtung Kiel. An einer Bushaltestelle in Nettelau, Gemeinde Stolpe, stand ein Fahrzeug mit eingeschaltetem Warnblinklicht. Neben dem Fahrzeug stand ein Mann, der durch Winken auf sich aufmerksam machte. Um Pannenhilfe zu leisten, hielt die 34-Jährige hinter dem Wagen an. Der angeblich Hilfsbedürftige erklärte der Frau, dass er liegen geblieben sei. Er müsse dringend seine Kinder abholen und benötige Bargeld. Für eine gewisse Summe, bot er der Helferin goldfarbenen Schmuck an. Angeblich wertvolle Erbstücke. Als sich die misstrauische Autofahrerin Daten aus dem Ausweisdokument des Mannes notierte, schlug die Stimmung plötzlich um. Der Mann ergriff den zuvor ausgehändigten Schmuck und verlangte die Vernichtung der aufgeschriebenen Daten. Dies tat die Kielerin nicht. Stattdessen fuhr sie weiter und alarmierte die Polizei über den Vorfall. Diese Form des Betruges, ahnungslosen, meist hilfsbereiten Menschen, überteuerte Waren anzubieten, ist den Ermittlern der Kripo Plön nicht unbekannt. Bereits im März kam es zu einem ähnlichen Vorfall auf der Bundesstraße 404 in Höhe Kirchbarkau. Die Polizei warnt vor Anbietern so genannter Blenderware und rät deshalb: Kaufen Sie niemals aus Gefälligkeit angeblich teure Sachen! Die Betrüger täuschen eine Notlage vor und versuchen dann ihre Ware zum "sehr günstigen Preis" zu verkaufen. Meist handelt es sich um scheinbar wertvollen Schmuck oder dergleichen. Tatsächlich ist dieses "Autobahngold" regelmäßig zehnfach überteuert.

 


Basel/St. Louis, 21.05.08 - Falscher Goldschmuck in Geheimfach


Basel. Die Grenzwache entdeckte im Auto von Rumänen, die von Frankreich kommend nach Basel einzureisen versuchten, falschen Goldschmuck.

Am frühen Mittwochmorgen, 21. Mai, haben Schweizer Grenzwächter beim Autobahnübergang Basel/St.Louis drei rumänische Staatsangehörige, welche in einem Auto von Frankreich kommend in die Schweiz einreisen wollten, einer Zoll- und Grenzkontrolle unterzogen und dabei ein Geheimfach entdeckt.
Bei der Kontrolle fanden die Fahrzeugspezialisten der Grenzwache im Innern des Autos ein Geheimfach. Bei der genauen Untersuchung des Hohlraums stiessen die Grenzbeamten auf mehrere verdächtige Stoffsäckchen in denen insgesamt über hundert goldfarbige Fingerringe in Form von gefälschtem Goldschmuck lagen.
Bei der genauen Untersuchung der entdeckten Gegenstände stiessen die Grenzwächter auf irreführende Prägezeichen wie „18 Karat“ und die Bezeichnung „750“. Insgesamt wurden 184 unechte Goldringe sichergestellt.
Rückweisung nach Frankreich
Der Fahrer, ein 41-jähriger Rumäne musste am Grenzübergang eine Busse entrichten. Die beschlagnahmte Ware wurde der Eidgenössischen Edelmetallkontrolle übergeben. Die Personen wurden nach Frankreich zurückgewiesen. Bereits der dritte Fall
Innerhalb weniger Wochen stellt die Schweizer Grenzwache Basel bereits zum dritten Mal falschen Goldschmuck an der Landesgrenze zu Frankreich sicher.
 

(Quelle http://www.polizeinews.ch/page/45500/6)

 


Köln, 06.05.2008 - Fiese Masche
 

Rumänen-Bande zockt auf der Autobahn ab
Was für eine fiese Masche... Die Polizei warnt vor Betrügern, die auf Autobahnen die Hilfsbereitschaft anderer Autofahrer ausnutzen wollen.

Und so funktioniert der Trick:
Die Gangster täuschen eine Panne oder einen leeren Tank vor, damit andere Autofahrer anhalten. Dann bieten sie gegen Bargeld vermeintlich wertvollen Schmuck an, um angeblich mit dem Geld die Reparatur oder den Sprit zu zahlen.
Achtung: Die Autobahnpolizei spricht von sogenanntem "Autobahngold". Der Schmuck sei nichts wert, es handele sich um Kitsch.
Die Bande stammt laut Polizei aus Rumänien. Bislang sind der Polizei in den vergangenen Monaten 50 Betrugsfälle bekannt geworden. Die Ermittler gehen aber davon aus, dass ihnen längst nicht alle Fälle gemeldet wurden.
Manchen Autofahrern sei es zu peinlich, zur Polizei zu gehen. Anderen sei der Aufwand bei einem Schaden von beispielsweise 50 Euro zu hoch.

 

(Quelle: http://www.express.de)

 


Köln, Mai 2008 - Vorsicht vor neuer Betrugsmasche - Goldring aus Messing


Es ist bekanntlich nicht alles Gold, was glänzt. Karola W. (85) aus Köln kann ein Lied davon singen: "Ich war in Richtung Supermarkt unterwegs, als sich plötzlich eine Frau vor mir bückte. Dann sagte sie zu mir, "Schauen Sie, ich habe einen Goldring gefunden. So ein Glück, denn ich bin Harz-IV-Empfängerin. Wenn Sie mir den wertvollen Ring für Euro 20.-- abkaufen, kann ich mir endlich was zu essen leisten". Weil Karola die Frau leid tat, gab sie ihr das Geld. Der Ring aber, wie sich später beim Juwelier herausstellte, war aus wertlosem Messing. Mit dieser Goldring-Masche sind Betrüger zurzeit in vielen deutschen Grosstädten unterwegs.

 

(Quelle: "Neue Welt", Heft 20 vom 07.05.08)

 


Basel, 17.04.2008 - Üble Betrüge und Diebstähle mit dem Fingerring-Trick - Warnung von Kapo und Staatsanwaltschaft Basel - gesundes Mass an Misstrauen gegenüber den mutmaßlichen rumänischen Trickbetrügern (nicht alles, was glänzt, ist Gold; besonders nicht auf der Straße liegende Ringe von rumänischen Trickbetrügern)

Am Montag, 14.4.08 und am Dienstag, 15.4.08, boten in fünf Fällen bis zur Stunde unbekannte Täter Passanten Schmuck zum Kauf an und versuchten zudem die Kaufinteressenten zu bestehlen.
Die Fälle spielten sich alle in etwa gleich ab: Ein Passant geht auf der Straße, bemerkt plötzlich einen am Boden liegenden Fingerring und hebt diesen auf.
Im selben Moment kommt ein Unbekannter dazu, verwickelt den vermeintlichen Finder in ein Gespräch und gibt an, dass er den Ring im Moment verloren hätte aber bereit wäre, diesen zu verkaufen.
Dann folgt ein längeres Feilschen und etliche Personen übergaben dann dem Unbekannten einen Bargeldbetrag in der Hoffnung, der belästigenden Situation auf diese Weise zu entkommen.
In zwei Fällen wurde gar versucht, die Finder während des Gespräches zu bestehlen.
Gemäß den bis jetzt vorliegenden Erkenntnissen dürfte es sich bei der Täterschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit um rumänische Straßenhändler handeln.
Die betreffenden Schmuckgegenstände sind ausnahmslos gefälscht; bei den wie Gold aussehenden Ringen handelt es sich um billige Messingringe mit Fantasieprägestempeln.
Im Zusammenhang mit dieser Deliktsmasche möchte die Staatsanwaltschaft Basel- Stadt dringend raten, sich auf keine derartigen «Geschäfte» einzulassen und solchen Personen mit einem gesunden Maß an Mißtrauen gegenüber zu treten. Zudem wäre es ratsam, beim Auftreten solcher Straßenhändler umgehend die Polizei über die Notrufnummer 117 zu verständigen.

 

(Quelle: http://www.polizeibericht.ch)

 


Basel, 16.04.2008 - Erneut falschen Goldschmuck entdeckt

 

Schweizer Grenzwächter haben in den Kleidern von drei Rumänen über 90 falsche Goldringe entdeckt. - mc/MC

Die drei Männer wollten am Mittwoch, 16. April, von Frankreich herkommend über den Grenzübergang Basel-St.Louis/Autobahn nach Basel reisen. Die Grenzwächter beschlagnahmten die 91 Ringe, welche alle mit gefälschten Prägestempel versehen waren. Den Rumänen wurde die Einreise in die Schweiz verweigert.

Innerhalb von zwei Wochen ist es dies bereits das zweite Mal, dass Rumänen mit falschem Goldschmuck von Frankreich nach Basel einreisen wollten.

Falscher Goldschmuck in den Kleidern

Bei der Kontrolle der drei Männer stiessen die Grenzbeamten an verschiedenen Orten in den getragenen Kleider auf verdächtige Ledersäckchen. Als die Grenzwächter den Inhalt überprüften entdeckten sie in Papier eingewickelte Goldringe.

Bei der genauen Untersuchung der entdeckten Schmuckgegenstände stiessen die Grenzwächter auf irreführende Prägezeichen wie «18 K» und die Bezeichnung «750». Insgesamt wurde knapp ein Kilogramm unechter Goldschmuck sichergestellt. Bei den wie Gold aussehenden Ringen handelte es sich in Tat und Wahrheit um billige Messingringe.

Die Schweizer Grenzwache Basel beschlagnahmte den falschen Schmuck. Alle 91 Gegenstände wurden der Eidgenössischen Edelmetallkontrolle übergeben. Die Rumänen mussten an Ort und Stelle eine Bussenhinterlage entrichten.

Die Grenzwächter verweigerten den Männern, welche im Alter zwischen 24 und 32 Jahren waren, die Einreise in die Schweiz. Das Trio wurde mit dem Fahrzeug nach Frankreich zurückgewiesen.

 

Der zweite Fall

Bereits vor zwei Wochen versuchten ebenfalls Rumänen mit falschem Goldschmuck von Frankreich her in nach Basel zu gelangen. Damals versuchten zwei Rumänen in ihrem Fahrzeug über 680 gefälschte Goldringe und 318 unechte Goldkettchen über die Grenze in die Schweiz zu schmuggeln.

 


Leverkusen, 10.04.2008 - Betrüger an der Autobahn

VON STEFAN SCHNEIDER (RP)

 

Ganoven haben Raststätten und Autobahnzufahrten bzw. -abfahrten als neuen Tummelplatz entdeckt. Dort täuschen sie eine Panne vor, um gutgläubigen Verkehrsteilnehmern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Auf Autobahnen täuschen Gauner eine Panne vor, um gutgläubigen Verkehrsteilnehmern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Laut Kölner Polizei ist schon eine ganze Reihe von Autofahrern auf die Masche der Gangster hereingefallen. Die funktioniert wie folgt: Im Umfeld von Autobahnen postieren sich die Betrüger und signalisieren, mit ihrem Fahrzeug nicht mehr vom Fleck zu kommen – sei es aus angeblichem Spritmangel, sei es auf Grund eines technischen Defektes. In der Regel machten sie mit Gesten und Winken auf sich aufmerksam, berichten die Beamten.

Finanziellen Engpass vorgetäuscht

Hilfsbereiten, die anhalten, erzählten die Betrüger dann, dass sie wegen eines momentanen finanziellen Engpasses keinen Pannendienst zu Hilfe holen könnten – und bäten um 50 bis 100 Euro, damit sie sich aus ihrer „Zwangslage“ befreien könnten. Als Gegenleistung für das geliehene Geld würde eine angeblich mehrere tausend Euro teure Goldkette als Pfand angeboten, die die Opfer nach Rückzahlung der geliehenen Summe an eine ausländische Adresse zurückschicken sollen.

 


Köln, 08.04.08 - Aus dem aktuellen Pressebericht der Polizei Köln, nicht nur im Internet-Kauf lauern Gefahren:

080408-2-K Hilfsbereitschaft teuer bezahlt - ,,Gold" gegen Bares

Ihre Gutgläubigkeit haben bereits eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmer in den vergangenen Monaten auf deutschen Autobahnen zum Teil teuer bezahlt. Betrüger täuschen bevorzugt auf Autobahnraststätten, aber auch auf Autobahnauf- und -abfahrten eine Fahrzeugpanne vor.

In erster Linie haben sich offensichtlich rumänische Staatsbürger darauf spezialisiert, hilfsbereite Autobahnnutzer auf schamlose Weise für ihre betrügerischen Zwecke auszunutzen.
Ihre Masche besteht darin, eine Fahrzeugpanne in Folge von Spritmangel oder eines technischen Defektes vorzutäuschen. Mit Gesten und Winken machen sie hilfsbereite Autofahrer auf sich aufmerksam und veranlassen diese zum Anhalten. Diesen Helfern wird dann glaubhaft gemacht, dass man auf Grund eines momentanen finanziellen Engpasses keinen Pannendienst hinzuziehen kann.
Diese angebliche Zwangslage könne aber, so behaupten die Betrüger, durch einen geringen Bargeldbetrag in Höhe von 50 bis 100 Euro aus der Welt geschafft werden. Als Gegenleistung für das geliehene Geld bieten die Straftäter unter Vorlage gefälschter Ausweise eine vermeintlich hochwertige und mehrere tausend Euro teure Goldkette als Pfand an.
Der Empfänger der Kette müsse diese bei Rückzahlung des ,,Darlehens" lediglich an eine Anschrift ins Ausland nachsenden. Bei den meist ,,klotzigen" Schmuckstücken handelt es sich natürlich um wertlosen Modeschmuck, der teilweise sogar mit gefälschten Punzzeichen und Karatangaben versehen ist. Einschlägige Internetforen sprechen hier von so genanntem ,,Autobahngold". Fotos einer Kette sind unter www.presseportal.de abrufbar.

Mit dieser scheinbar ,,fairem Angebot" gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern das Geld aus dem Portemonnaie zu ziehen.
Bundesweit liegen der Polizei inzwischen eine Vielzahl von Anzeigen vor. Wie hoch die tatsächliche Zahl der Betrogenen ist, lässt sich allerdings nur schwer schätzen. Viele Opfer schweigen offensichtlich aus Scham.

Die Polizei empfiehlt:
Seinen Sie skeptisch, wenn Sie Personen sehen, die um ein Pannenfahrzeug mit ausländischen Kennzeichen herumstehen und Sie durch Gestikulieren zum Anhalten bewegen wollen.
Jeder auch nur kurze Stopp außerhalb eines Raststättengeländes birgt Gefahren, die man unbedingt vermeiden sollte. Auf der Autobahn sollte man nur in absolut dringenden Notfällen anhalten und auch nur dann, wenn dies nach eigenem Ermessen gefahrlos möglich erscheint. Im Zweifelsfall ist es immer besser, die nächste Notrufsäule anzusteuern oder die Polizei über Handy verständigen.
Helfen Sie unbekannten Mitmenschen nicht mit Geld aus. Bieten Sie an, bei Erforderlichkeit einen Pannendienst oder die Polizei zu informieren. (ms)

 


Basel St. Louis, 01.04.2008 - Falscher Goldschmuck entdeckt

 

Schweizer Grenzwächter stellten bei zwei Durchsuchungen von Autos insgesamt 26,5 Kilogramm falschen Goldschmuck sicher.

Mehrere Rumänen versuchten am Samstagabend, 29. März, von Frankreich herkommend über 680 Ringe und 318 Halskettchen in die Schweiz zu schmuggeln. Die sichergestellten Gegenstände wiesen irreführende Prägezeichen auf. Zwei Rumänen waren bereits im Zusammenhang mit dem Verkauf von unechten Schmuck im Kanton Zürich aktenkundig. Die Schweizer Grenzwache Basel beschlagnahmte den entdeckten falschen Schmuck. Die Rumänen mussten über tausend Franken Bussenhinterlage entrichten.
 

Am Samstagabend, 29. März, haben Schweizer Grenzwächter mehrere Rumänen einer eingehenden Grenz- und Zollkontrolle unterzogen. Die vier Erwachsenen und ein Kind befanden sich in zwei Personenwagen und wollten beim Grenzübergang Basel- St. Louis / Autobahn von Frankreich herkommend in die Schweiz einreisen.

Falscher Goldschmuck im Auto
Bei der Kontrolle der zwei Autos durch die Fahrzeugspezialisten der Basler Grenzwache wurden an verschiedenen Orten im Innern mehrere verdächtige Pakete entdeckt, welche mit Klebeband umwickelt waren. Bei der Überprüfung des Inhalts stellten die Grenzbeamten mehrere hundert Fingerringe und Kettchen fest.

Irreführende Prägestempel
Bei der genauen Untersuchung der entdeckten Schmuckgegenstände stiessen die Grenzwächter auf irreführende Prägezeichen wie «18 Karat» und die Bezeichnung «750». Insgesamt wurden über 26 Kilogramm unechter Goldschmuck sichergestellt. Dabei handelte es sich um 683 Fingerringe und 318 goldig aussehende Schmuckkettchen.

Zwei Personen bereits aktenkundig
Gegen eine 21-jährige Rumänin und eine gleichaltrigen Rumänen bestand eine Aufenthaltsnachforschung aus dem Kanton Zürich wegen Betrug im Zusammenhang mit dem Verkauf von unechtem Schmuck.

Grenzwache beschlagnahmt falschen Schmuck
Die Schweizer Grenzwache Basel beschlagnahmte den falschen Schmuck. Die Gegenstände wurden der Eidgenössischen Edelmetallkontrolle übergeben. Die Rumänen mussten an Ort und Stelle eine Bussenhinterlage von über Tausend Franken entrichten.

 

(Quelle: http://www.polizeinews.ch/page/41408/6)

 


Deutschland, 16.12.2007 - Trickbetrug - Der "Goldring-Trick"

 

Die Täter wenden unterschiedliche Maschen an: Mal wird auf Überredungskunst gesetzt, mal provoziert man Mitleid, oder ein Täter lenkt das Opfer ab und sein Komplize bestiehlt es unterdessen.

Trickbetrüger rechnen damit, dass Angesprochene einen Vorteil wittern - beispielsweise durch einen Goldring.

 

Alle Varianten dieses Tricks haben eines gemeinsam: Die Trickbetrüger rechnen damit, dass die Angesprochenen einen Vorteil wittern. Und ihr Erfolg hängt tatsächlich davon ab, ob der Geprellte gierig ist und sich blenden lässt. Der Trick beginnt meist damit, dass ein Fremder angeblich einen Ring gefunden hat, z.B. auf einem Parkplatz. Dieser "Finder" spricht den potenziellen Geschädigten an und fragt ihn, ob er diesen Ring verloren habe. Wenn der in diesem Moment die scheinbare Gunst der Stunde nutzt und sich fälschlicherweise als rechtmäßigen Besitzer ausgibt, kann er schnell das Nachsehen haben, denn der "Finder" verlangt plötzlich Lohn – und schon ist man 20 oder 50 Euro los. Wenn dann der Ring beim Juwelier eingelöst werden soll – in der Hoffnung, ein Schnäppchen gemacht zuhaben – kommt das böse Erwachen. Allein zu Ulrich Seligmann, Juwelier aus Magdeburg, kamen binnen kürzester Zeit fünf Kunden mit gestempelten, breiten Ringen und wollten sie einlösen. Doch er musste ihnen leider sagen, dass es sich bei dem angeblichen Schmuck nur um minderwertiges poliertes Messing handelte - keine 50 Cent wert.

 

Hinzu kommt, dass die Geprellten sich unter Umständen sogar strafbar machen, nämlich dann, wenn der Ring tatsächlich gefunden und echt wäre. Dann wäre das eine unterschlagene Fundsache, denn gefundene Werte müssen im Fundbüro abgegeben werden. Bei der "Tankstellenmitleidsmasche" fehlt dem Unbekannten angeblich etwas Geld zum Tanken und er bietet dem potenziellen Opfer an, einen Ring gegen Bargeld einzutauschen – und wieder ist der Angesprochene einige Euro los. Der Ablenkungsmasche liegt ein altbekanntes Muster zugrunde: Das Opfer wird angesprochen und gefragt, ob es einen Ring verloren hätte. Es wird in ein Gespräch verwickelt – während ein zweiter Täter versucht, die Geldbörse zu stehlen.

 

Es sind auch noch andere Spielarten des Ringtricks praktiziert worden, z.B. stellen die Ganoven dreist einen sogenannten Erstkontakt her. Sie versuchen auch hier, das Opfer in ein Gespräch zu verwickeln und so ganz nebenbei seine Adresse in Erfahrung zu bringen. Bei Abwesenheit des Inhabers wird dann in die Wohnung eingebrochen und Wertsachen gestohlen.

 

Solche Betrüger hätten weniger Chancen, wenn man sich generell nicht auf Kontaktversuche dieser Art einlassen würde. Man sollte keinen mit einem solchen Anliegen an sich heranlassen, sondern buchstäblich auf Distanz gehen, und zwar schon bei den ersten Anzeichen versuchter Annäherung. Außerdem sollten solche Begegnungen umgehend der Polizei gemeldet werden.
 

(Quelle: MDR-Fernsehen Reportage)

 


Steyr Land, 21.08.2006 - POLIZEI WARNT

 

Trickbetrüger verkaufen falschen Goldschmuck
Die Polizei im Bezirk Steyr-Land warnt vor Trickdieben, die auf der Straße gefälschten Goldschmuck verkaufen. Zuletzt schlug das Trio aus Rumänien, das mit einem Baby unterwegs ist, Montagmittag in Sierning zu. Eine etwa 25-jährige Frau bot einem Mann aus Sierning an einer Bushaltestelle Schmuck an, den sie aus ihrem Büstenhalter hervorzog.

Zu Bankomat begleitet
Als der Mann meinte, er habe kein Bargeld bei sich, fuhr das Trio den 24-Jährigen im Auto zu einem Bankomat. Um zu beweisen, dass der Goldschmuck echt ist, kratzte ihn einer der Betrüger mit einem Messer an.
Daraufhin kaufte der Sierninger tatsächlich um 200 Euro zwei gefälschte Herren-Armbänder, Ringe und Halsketten. Fahndung nach blauem BMW
Die Polizei fahndet nach einem blauen BMW mit rumänischem Kennzeichen.

 

(Quelle: ORF.AT)

 


Ulm, 19.05.2006 - Zoll verhindert Betrug mit falschem Goldschmuck

 

1.769 Ringe mit dem Prägestempel 18 K (750er Gold) haben Beamte der Mobilen Kontrollgruppe Ulm am vergangenen Mittwoch während einer Kontrolle auf der Bundesautobahn A 8, Raststätte Aichen, gefunden. Die fünf Insassen des aus Rumänien kommenden Pkws wollten nach eigenen Angaben nach Frankreich.

Um die Ringe vor dem Zugriff der rumänischen Zollbeamten zu sichern, versteckten die Insassen diese in den Seitenholmen des Fahrzeugs - jeweils einzeln aufgefädelt auf eine Damenstrumpfhose. Auf Flohmärkten in Frankreich sollten die Ringe dann verkauft werden.

Bei der Überprüfung der Ringe durch einen Ulmer Juwelier stellte sich schnell heraus, dass es sich um wertlose billige Messingringe handelte.

Die Strafsachen- und Bußgeldstelle des Hauptzollamts Ulm leitete daraufhin gegen den Besitzer der Ringe ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung in Tateinheit mit Betrug ein. Der Schmuck wurde sichergestellt.

 

Herausgeber:
Hauptzollamt Ulm
Schillerstraße 1/1
89077 Ulm

 

Kontakt:
Swetlana Zetzsche
Tel.: 0731/9648-164, -165
Fax: 0731/9648-299
E-Mail: presse@hzaul.bfinv.de

 


Aargau, 10.03.06 - Schmuckbetrüger verhaftet

 

Die Kantonspolizei Aargau hat bei Wohlen vier Schmuckbetrüger verhaftet, die insgesamt über 15 Kilogramm gefälschten Goldschmuck umsetzen wollten.

 


Genf, 25.02.2004 - Rumänische Schmuck-Betrüger an Grenze gefasst - Einfuhr gefälschter Ware in grossem Stil

 

Das Grenzwachtkorps warnt vor Schmuckbetrügern aus Rumänien. Seit Abschaffung der Visumspflicht am vergangenen Sonntag sind in der Region Genf in Fahrzeugen 126 Kilogramm Billigschmuck entdeckt worden. Die Behörden vermuten, dass die Stücke aus Messing und Bronze als echter Goldschmuck verkauft werden sollten.
In Autos versteckt

Bereits am Montag wurde beim Grenzposten Thonex-Vallard eine Häufung einreisender rumänischer Fahrzeuge beobachtet, wie das Grenzwachtkorps am Mittwoch mitteilte. Kurz nach Mittag kontrollierten die Grenzbeamten das erste Fahrzeug und brachten fünf Kilogramm billig hergestellter Siegelringe an den Tag. Die Rumänen hatten diese nicht verzollt. In der Folge wurden weitere Wagen aus Rumänien gestoppt und insgesamt 71,5 Kilogramm Schmuck entdeckt, der in Verstecken in den Sitzen, im Kotflügel und den Längsträgern untergebracht war.

Auch an anderen Grenzübergängen der Region Genf wurde seit dem Sonntag illegal eingeführter Schmuck entdeckt, insgesamt 126 Kilogramm. Der Gesamtwert des Schmucks wird auf rund 900'000 Franken geschätzt. Für die illegale Einfuhr müssen laut Grenzwachtkorps rund 100'000 Franken Busse bezahlt werden.
Weiter entdeckten die Grenzbeamten am (gestrigen) Dienstag im Büstenhalter einer kontrollierten Frau zwei Prägestempel mit der Aufschrift «750» und «18 K». Mit diesen Prägestempeln werden laut Behördenangaben nach dem Grenzübertritt die Siegelringe behandelt. Weiter seien Einbruchswerkzeuge und speziell für den Ladendiebstahl präparierte Kleider entdeckt worden.
Bronze statt Gold

Laut ersten Analysen wird der Wert der Ringe auf je rund zwei bis drei Franken geschätzt. Die aus Messing oder Bronze hergestellten Ringe und Ketten könnten von ungeübtem Auge für Gold gehalten werden. Die Behörden warnen daher vor Schmuckbetrügern und empfehlen, Schmuck nur beim Fachhändler zu kaufen.
Die Herkunft der Schmuckstücke konnte noch nicht genau geklärt werden. Auf jeden Fall handelt es sich nicht um Diebesgut, wie das Grenzwachtkorps schreibt.

 

(Quelle: ap)

 


Basel 24.02.2004 - Falscher Goldschmuck zum Verkauf angeboten

Am gestrigen Montag, 23.2.04, vormittags, konnten zwei Rumäninnen im Alter von 36 und 39 Jahren beobachtet werden, wie diese bei der Tramhaltestelle «Schifflände» Goldschmuck an Passanten verkaufen wollten.
Eine Kontrolle der beiden Frauen ergab, dass diese in ihren Effekten billigen Modeschmuck wie Fingerringe, Arm- und Halsketten auf sich trugen. Sämtliche mitgeführten Schmuckgegenstände waren mit einem Gold-Feingehaltsstempel von 18 Karat versehen. Aufgrund der ersten Erkenntnisse ist davon auszugehen, dass die beiden Festgenommenen versucht hatten, auf der Strasse ahnungslosen Passanten diesen billigen Modeschmuck als echten Goldschmuck «anzudrehen».

Die Staatsanwaltschaft möchte im Zusammenhang mit der Festnahme der beiden Schmuckverkäuferinnen dringend davor warnen, solche Käufe auf der Strasse und möglicherweise noch unter Zeitdruck zu tätigen.
Personen, welche bereits Opfer dieses Verkaufstricks wurden und solchen Schmuck gekauft haben, werden dringend gebeten, auf einem Polizeiposten eine entsprechende Strafanzeige zu erstatten.

Markus Melzl, Kriminalkommissär
Chef Medien und Information

 

(Quelle: Basel-Stadt)

 


Hamburg, 27. April 2002, 00:00 Uhr - Betrüger verkaufen falsche Goldringe

 

Mit einer neuen Masche versuchen vorwiegend Rumänen in Hamburg, Passanten zu betrügen. Sie bieten Ringe aus angeblich 585er Gold günstig zum Kauf an

 

Der Schmuck ist in Wirklichkeit billigster Ramsch. Die Polizei hat bereits mehrere Fälle registriert. Die Ermittler gehen davon aus, dass es ganze Banden sind, die versuchen, im großen Stil in Hamburg diese wertlosen Ringe abzusetzen.

 

Es sind in der Regel Frauen, die die Ringe mit der 585er Prägung, anbieten. 20 Euro für eines der klotzigen Schmuckstücke werden im Schnitt verlangt. Beim Kauf von mehreren Ringen gibt es Mengenrabatt. Gibt es Probleme mit argwöhnischen Kunden, greifen die Männer der Tätergruppe ein, die sich sonst im Hintergrund halten. Der Polizei sind mittlerweile fünf Fälle bekannt, in denen Passanten in St. Georg und in Altona hereingelegt wurden. Dabei wurden auch mehrere Täter festgenommen. Der bei ihnen sichergestellte "Goldschmuck" stellte sich als billiges Blechimitat heraus. Außerdem wurden bei einigen Tätern größere Geldmengen von bis zu 480 Euro sichergestellt.

 

Der bislang letzte Fall ereignete sich am Mittwochabend an der Großen Bergstraße (Altona). Dort hatten drei Rumäninnen ausgerechnet einem Zivilfahnder der Polizei einen solchen Blechring als echten Goldschmuck angeboten. Die Polizei konnte außerdem zwei Opfer ermitteln, die kurz zuvor Ringe von den Frauen gekauft hatten.

 

In der Vernehmung bei der Polizei geben sich die Täter in der Regel dreist. "In einem Fall hatten wir eine Frau, die zum zweiten Mal festgenommen worden war", sagt Hauptkommissar Alfred Haensel von der Kripo St. Georg. "Da sie bei ihrer Festnahme eine Sicherheitsleistung hatte zahlen müssen, dachte sie, dass das die Strafe war. Sie wollte sofort wieder bezahlen und dann gehen."

 

 

 


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