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Die
Praxis von eBay, dass man, nur um eine unzulässige Auktion an eBay zu melden,
unzählige Mausklicks auf verschiedensten Seiten tätigen muss und dazu das für
den Einzelfall zutreffende Beschwerde-Formular aus fünf Auswahl-Listen-Feldern
(mit insgesamt 285 möglichen Formularen) herausselektieren muss, dient u.E. nur
dazu, es dem aufmerksamen eBay-Mitglied möglichst schwer zu machen, eine
unzulässige Auktion zu melden und eBay die damit verbundene Arbeit und einen
eventuellen Umsatzverlust so weit als möglich vom Hals zu halten. Wieviele
Verstösse werden nicht gemeldet, weil eine der folgenden Situationen
eingetreten ist?
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Wenn
man auf einer Artikelseite das "Sicherheitsportal" aufruft, dann
könnte man doch erwarten, dass man direkt zu den Meldungsformularen
verlinkt wird. Weit gefehlt - eine Sicherheitsportal-Eingangsseite erwartet
den Suchenden. Wer nicht weiss, dass er hier nun den versteckten Link mit
dem netten Namen "Kundenservice" anzuklicken hat, liest sich
bereits an dieser Seite tot. Keinerlei Hinweise, dass die Meldungsformulare
nur über die Kundenservice-Seite erreichbar sind.
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Auf
der Kundenservice-Seite wird es auch nicht besser. Haufenweise Text und
darin versteckt ein Link "Melden Sie einen möglichen Verstoss
gegen die EBay-Grundsätze" - Ziel fast erreicht, Anfänger brauchen
schon bis an diese Stelle ca. 10min.
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Nach der
folgenden zeitraubenden Auswahl des zutreffenden Meldungsformulars über
drei miteinander verknüpfte Listenfelder und endlosem Seiteneuladen wird man
im endlich gefundenen Mitteilungsformular auch noch nach der
Artikelnummer des zu meldenden Artikels gefragt. Eigentlich
nimmt man ja logischerweise an, dass sich das eBay-System wenigstens merkt,
welchen Artikel man melden möchte, wenn man schon von einer Artikelseite
aus die Meldungsformulare zu erreichen sucht. Aber weit gefehlt. Hat man die Artikelnummer nicht a
priori notiert, Pech gehabt... Zurück zum Artikel, Nummer aufschreiben und das Ganze von
vorn. Und erneut den richtigen Fragepunkt auswählen, weil man sich den ja
auch nicht aufgeschrieben hat. Viele resignieren bereits an dieser Stelle.
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Als
Gipfel dieses eBay`schen Formular-Labyrints führt bei vielen Fragenthemen
der Punkt "Das Vergehen, das ich melden möchte ist nicht
aufgeführt" zu einem Formular, in welchem man lediglich die
Artikelnummer, jedoch keinen erklärenden Text eingeben kann. Kann eBay denn hellsehen? Wenn das Vergehen
schon nicht eindeutig als Klarmitteilung
selektierbar ist, woher weiss dann eBay nur aufgrund der Nennung der
Artikelnummer, welches Vergehen das eBay-Mitglied erkennt und melden
möchte? Man gibt auf, da einem hiermit die ganze Sinnlosigkeit bzw. der
tiefere Sinn des eBay-Kontaktformularwesens klar vor Augen geführt wird.
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Hat man
endlich das passenden Meldungsformular gefunden und will nun einen Anbieter
melden, dessen sämtliche Auktionen von dem Verstoss betroffen sind (z.B.
Suchwortspaming o.ä.), findet man keine Möglichkeit unter dem zutreffenden
Formular-Punkt, eBay mitzuteilen, dass alle Auktionen des Anbieters
betroffen sind. EBay erwartet nun tatsächlich, dass man Auktionsnummer für
Auktionsnummer einzeln meldet. Nachdem das Meldungsformular aber nur max. zehn
Auktionsnummern aufnimmt soll man darüberhinaus noch das ganze Spiel in
Zehnerschritten von vorne beginnen. Wer hat schon soviel Zeit, nur um eBay
deren eigentliche Arbeit abzunehmen?
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Weiter
passiert es öfters, dass man nach dem Anklicken des Links "E-Mail an
eBay" zur Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes aufgefordert
wird, nach der Eingabe und Bestätigung erneute Aufforderung und wieder und wieder und
wieder... Erneut bleibt es eBay erspart, eine Meldung zu
bearbeiten und darüber hinaus bleibt auch noch die (leider nicht
veröffentlichte) Meldungen-Statistik schön sauber, weil man entnervt
aufgibt und die Flinte
ins Korn wirft.
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Beim
Senden eines minutenlang präzise mit Text und Beweisen ausgefüllten
Meldungsformulars erscheint beim abschliessenden Betätigen der "Senden"-Schaltfläche
oft die vorgenannte wiederholte Aufforderung zur
Passworteingabe gefolgt von der Nachricht, dass der verwendete Browser angeblich keine
Cookies akzeptiert. Der eingegebene Text, die eingegebenen Artikelnummern -
alles futsch. Der Zeitaufwand für das Melden der Artikel - dahin... Man
kapituliert endgültig vor dem ausgereiften eBay-System.
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Der
jüngste Hit von eBay: Mit dem Meldungsformular "Der Verstoss, den ich
melden möchte ist nicht aufgeführt" kann man neuerdings nur noch
einen Artikel melden. Eine weitere Massnahme, dem Meldenden ein Mehr an
Arbeit aufzulasten um möglichst wenige Meldungen zu erhalten?
Die
Frage-E-Mail "Waren Sie mit unserem Service zufrieden" erhalten
wir im Übrigen nur sehr selten, nämlich nur dann, wenn ein Artikel, wie
von uns gefordert, tatsächlich entfernt wurde. Diese Frage-Mail unterbleibt
natürlich bei den vielen anderen von
uns gemeldeten Auktionen, bei welchen unsere Meldungen trotz Beweise und
Auflistung der Gesetzeslage geflissentlich von
eBay ignoriert wurden. Diese Auktionen liefen somit normal aus und kosteten jeweils einen Käufer
viel Geld. Unsere
Antwort über den Service bei diesen nicht gelöschten Auktionen würde wohl
auch nicht in die v.g.
eBay-Statistik passen...
Ein
Schuft, wer Böses dabei denkt!
Warum
nicht so (unsere Vorschläge):
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Häufige
Fragen generell von den Verstoss-Meldungen trennen. Verkleinert die
notwendige Auswahl immens. Also Fragen-Formulare als eigenständigen Komplex
und Mitteilungs-Formulare sowie Meldungs(Vergehensmeldungen)-Formulare als
weitere jeweils autarke Themen.
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Schaltfläche/Link
auf Auktionsbeschreibungsseite. Titel "Vergehen zu diesen Artikel
melden". Nach Anklicken dieses Buttons/Links automatische Übernahme
der Artikelnummer und Aufruf der folgend beschriebenen Selektionsseite mit
Vergehensliste.
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Keine
drei Anklick-Listenfelder mit tief verschachtelten Auswahloptionen, welche
sich kein Mensch merken kann. Besser eine ordentliche Vergehens-Link-Liste
in Baumstruktur, in der sämtliche Meldungen sichtbar sind. Diese liest sich
leichter und erspart Zeigefinger-Klickkrampf und trägen, zigfach
wiederholten Seiten-Neuaufbau.
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In
der Vergehensliste eine dreistellige Nummernvergabe zu den einzelnen Fragen
(wie z.B. im Polizei-Funk) und Eingabe-/Suchmöglichkeit für die genannten
Nummern, um ständig benötigte Meldungen schnell durch Nummerneingabe
aufrufen zu können. Nummern kann man sich schliesslich leichter merken, als
ganze Sätze.
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Als
letzten Punkt jeder Verfehlungskategorie einen Punkt "Das Vergehen, das
ich melden möchte ist nicht aufgeführt". Dieser führt aber nicht wie
bislang zu einer Seite mit ausschliesslicher Eingabemöglichkeit einer
Artikelnummer (wie tiefsinnig), sondern verfügt auch über ein Textfeld, in
welchem der Benutzer die von ihm festgestellte Verfehlung präzisieren kann.
Denn wenn das Vergehen schon nicht zuzuordnen ist, möchte der Benutzer
schon gerne sein erkanntes Vergehen präzisieren. Das lernt jeder
Programmierer (ausser vielleicht die bei eBay) im ersten Semester, als
letzten Punkt einer Auswahl immer "Sonstiges" mit Erfassung ALLER
nicht zuordnungsfähigen Daten.
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Im
Meldungsformular autom. Anzeige der Artikelnummer, aber auch
Eingabemöglichkeit für weitere Artikelnummern. Hier zusätzliche
Radio-Schaltflächen "Betrifft" - "alle" -
"viele" - "der aktuell angebotenen Artikel des
Verkäufers"
Ein
paar unserer hier aufgeführten Vorschläge finden Sie auf der folgenden Seite
"Meldungen
über unzulässige Angebote" realisiert. Wenn Sie diese Seite zu Ihren
Lesezeichen bzw. Bookmarks hinzufügen, haben Sie jederzeit einen schnellen
Zugriff auf die Vergehens-Meldungsformulare von EBay. Leider
können wir nicht alle unserer Vorschläge extern verwirklichen - EBay hat das
Meldungssystem derart gecrypted, dass nur EBay selbst (notwendige)
Ablaufänderungen vornehmen könnte. Und hierfür muss erst mal das
"Wollen" vorhanden sein...
Eine weitere Erleichterung, um illegale und fragwürdige
Auktionen an eBay zu melden, haben wir für alle Benutzer des Webbrowsers Firefox
geschaffen.
Lesen Sie die Informationen über die neue Firefox-Erweiterung
"eBay Item Prosecute"
(hierfür einfach diesen Link anklicken) und installieren Sie diese
praktische und kostenlose Erweiterung.
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